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JAHRGANG 1952
November 1952

Sonntag, 30. November 1952


1. Mose 32,6-12; 1. Samuel 30,6; 2. Chronik 20,1-23

Bald kamen die Boten zu Jakob zurück und meldeten ihm, daß Esau ihm mit 400 Mann entgegenkomme. Da fürchtete sich Jakob sehr, denn er erkannte ja den Grund nicht, weshalb Esau ihm mit solch starker Macht entgegenzog. So bewegten also bange Fragen seine Seele. Tat Esau es wohl nur, um sich ihm als mächtigen Fürsten zu zeigen, um ihn seine Übermacht fühlen zu lassen, oder war sein Groll immer noch nicht besänftigt? Trotz aller dieser Überlegungen blieb Jakobs Herz ruhig im Vertrauen auf seinen Herrn. Die bisherige Schule der Geduld und des Glaubens war nicht ganz umsonst gewesen. Er hatte manches gelernt und war doch im Vertrauen zu seinem Gott gewachsen. Er teilte nun seine Karawanen in zwei Züge. Vor allem aber wandte er sich an seinen Gott, den Helfer in aller Not und flehte in brünstigem Gebet, der Herr möge ihm die Rückkehr in die Heimat gelingen lassen, besonders weil Gott ihm dies ja schon damals bei seiner Flucht versprochen hatte. (Lies 2. Kor. 12,9.10; 1. Kor. 10,13.) Wohl war ihm bange, aber er verzagte nicht. Er betete wie der Psalmist: „Von Dir, Herr, hat mein Herz gesagt: Du sprichst: Suchet Mein Angesicht! Ja Herr, verbirg Dein Angesicht nicht vor mir, und weise nicht ab im Zorn deinen Knecht; denn Du bist meine Hilfe gewesen.“ Wunderbar ist es, daß wir zu Gott, unserm Vater, treten und Ihn an Seine gnadenvolle Zusicherung erinnern dürfen. Ja, gerade auch in der rechtzeitigen Erfüllung all Seiner Verheißungen erweist Sich Gott als unser Gott und unser Vater in Jesus Christus! Machen wir wohl genug Gebrauch von all der Gnade, und denken wir immer wieder daran, wie mächtig, treu und barmherzig unser liebender Vater ist? [Lies Hebr. 4,14-16; Matth. 7,7-11.]

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