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JAHRGANG 1952
November 1952

Dienstag, 18. November 1952


1. Mose 30,14-21; Galater 5,19-26

Als Lea sah, daß sie dem Jakob keine Kinder mehr schenkte, folgte sie dem Beispiel ihrer jüngeren Schwester und gab auch ihrerseits ihre Leibmagd dem Jakob zur Frau. Hier wird verständlich, warum das Gesetz später die Heirat mit zwei Schwestern gleichzeitig verbot! [3. Mose 18,18.] Aus dem Verhältnis von Lea und Rahel entwickelte sich nämlich dauernd neuer Streit. Als nun Silpa, die Magd der Lea, Jakob einen Sohn schenkte, da sprach Lea: „Glück ist gekommen!“ und sie gab ihm den Namen Gad, d. h.: Glück. Und als Silpa einen zweiten Sohn bekam, da sprach sie: „Zu meiner Glückseligkeit dient dieses; denn glücklich werden mich die Frauen preisen!“ Ach, wie weit ab vom rechten Weg war dies alles! - Wie ganz und gar fortan die bei den Frauen sich in ihrem Herzen von gegenseitiger Eifersucht im Blick auf die Liebe ihres Mannes beherrschen ließen, das zeigt auch der Handel über die Liebesäpfel, welche Leas damals vier Jahre alter Sohn Ruben auf dem Felde fand. Er brachte sie seiner Mutter und von ihr wollte dann Rahel dieselben haben. Überall da, wo klare Gotteserkenntnis und das Licht der Heiligen Schrift durch menschliche Sündhaftigkeit sich verfinstert, da greifen die Leute zu abergläubischen Mitteln! Daß solche .abergläubischen Mittel auch in unserer Zeit so weit verbreitet sind, liegt daran, daß man sein volles Vertrauen nicht auf Gott setzt und dem Lichte Seines Wortes nicht wirklich folgt! [Vgl.2. Kön. 17,9-12.17.18.] Oft treibt Neugier und die Sucht nach etwas Geheimnisvollem, Dunklem die Menschen und sogar Kinder Gottes dazu, abergläubische Gebräuche zu probieren und abergläubische Wege einzuschlagen. O wie gefährlich sind doch solche Versuche und Wege! Die Schrift sagt: „Ihr sollt den Herr, euren Gott, nicht versuchen!“ (Lies.1. Kor. 10,6-12; vgl. Matth. 4,1-11.)

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