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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1952 -- 31. August 1952
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JAHRGANG 1952
August 1952

Sonntag, 31. August 1952


1. Mose 27,42 - 28,5; Römer 8,8

Unerwartete, dunkle Sorgenschatten hatten sich auf die Zelte der Familie Isaaks gelegt. Als Rebekka von den Überlegungen und Plänen Esaus erfuhr, riet sie ihrem Sohn Jakob, einstweilen zu ihrem Bruder Laban nach Haran zu fliehen, denn sie sprach: „Warum sollte ich beide Söhne an einem Tage verlieren!“ - nämlich Jakob durch Esaus mörderische Absicht und Esau dann wieder durch die Blutrache, die ihn treffen mußte! [Lies 2. Mose 21,12.14; 3. Mose 24,17.] Um ihres Mannes Zustimmung zu diesem neuen Plan mit Jakob zu erlangen, ohne ihn durch Mitteilung 'von Esaus Mordgedanken zu kränken, sprach sie ihren Ärger über die beiden heidnischen Frauen Esaus aus und gab dadurch auch ihren Überdruß am Leben kund, falls auch Jakob eine Kanaaniterin heiraten würde! Zugleich mag sie Isaak daran erinnert haben, welch ernstes Anliegen es seinem Vater Abraham einst gewesen war, daß er selbst keine Kanaaniterin zur Frau nehme. Isaak stimmte ihr durchaus zu und gab seinem Sohn Jakob mit frohen Hoffnungen den väterlichen Abschiedssegen auf den Weg. Dieser neue. Segensspruch Isaaks atmete weit mehr den Geist Gottes als derjenige, den Jakob zuvor durch Betrug seinem Vater abgezwungen hatte. - Innerlich bestimmt durch diesen neuen Auftrag zog Jakob nun fort nach Paddan-Aram. Seine weitere Geschichte zeigt uns, wie Gott seinen Knecht durch Leiden läuterte und durch Prüfungen seines Glaubens ihn erzog, bis er endlich als „Israel“, das heißt als Gotteskämpfer und Gottesfürst, heimkehrte in das Land der Verheißung, von dem er ausgegangen war. [Lies 1. Mose 35,9-15.] Es sind dies die erstaunlichen Wege durch Kreuz zur Krone, durch Erniedrigung zur Höhe und Herrlichkeit, wie sie hernach auch Joseph, David, schließlich die Gemeinde Gottes und vor allem Christus ging! (Lies Phil. 2, 5-11.)

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