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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1952 -- 30. August 1952
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JAHRGANG 1952
August 1952

Samstag, 30. August 1952


1. Mose 27,41-45; Hiob 5,8.9

Der Irrweg, den Rebekka und Jakob eingeschlagen hatten, um den .Erstgeburtssegen zu erlangen, brachte einen tiefen Riß in das Leben der Familie Isaaks, indem der Versündigung die Strafe auf dem Fuß folgte! In Esau erwachte ein tiefer Haß gegen seinen Bruder Jakob. Er drohte, ihn zu töten. Rebekka, die von Esaus Vorhaben erfuhr, sorgte dafür, daß Jakob alsbald in die Ferne ging. Eilends mußte er das Vaterhaus verlassen, von allem entblößt. Ob Rebekka ihren Jakob je wieder gesehen hat, das wissen wir nicht! Sie hatte gemeint, alles aufs beste und geschickteste geordnet zu haben, aber wie ganz anders wäre doch alles geworden, wenn sie das Schicksal ihres Lieblingssohnes, wie auch die Angelegenheit des Erstgeburtssegens gänzlich den Händen Gottes überlassen hätte! [Lies Psalm 62,5-8; (Luth. V. 6-9.) 146,3-5.] Wir sehen, wir gewinnen nichts durch unsere Sorgen und Pläne; wir schließen ja nur Gott von unserem Leben dadurch aus, und das ist kein Gewinn! Wenn wir die Früchte unserer eigenen Überlegungen ernten, so trifft uns darin nur das gerechte Gericht Gottes. - Es gibt nichts Traurigeres, als ein Kind Gottes zu sehen, das - seine Stellung und seine Vorrechte vergessend – eigenmächtig die Ordnung seiner Angelegenheiten in die Hand genommen hat! Uns Gläubigen gilt das Wort: „Macht euch keine Sorgen um irgend eine Sache, sondern statt dessen laßt in allen Dingen eure Anliegen durch Gebet und Flehen vor Gott kund werden und zwar mit Danksagung! Dann wird der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, eure Herzen und eure Gedankenwelt in eures Herrn Jesu Gemeinschaft bewahren!“ [Lies Phil. 4,6.7; Psalm 34,5-7 (Luth. V. 6-8.); Jes. 12,2; 26,3.4.] Wohl dem Kinde Gottes, das in jedem Fall die Stellung des Vertrauens, dem Herrn gegenüber einnimmt!

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