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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1951
November 1951

Montag, 12. November 1951


1. Mose 22,9-13; Psalm 38,12-15

Wir wollen von unserer Geschichte nicht scheiden, ohne auf ihre wunderbare, vorbildliche Bedeutung hingewiesen zu haben. Abraham ist uns hier ein unverkennbarer Hinweis auf den großen Gott der Liebe, der Seines eingeborenen Sohnes nicht verschont, sondern Ihn für uns alle dahingegeben hat in den Opfertod. Abraham hat, indem er Isaak hinzugeben bereit war, die höchste Probe seiner Liebe zu Gott abgelegt. Und Gottes Liebe ist uns in nichts so offenbar geworden wie in der Dahingabe Seines Sohnes für eine verlorene Welt: „Hierin ist Gottes Liebe aufs völligste zutage getreten, daß Gott Seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch Ihn leben möchten. Ja, darin zeigt sich in erster Linie die Liebe: Nicht wir haben Gott geliebt, sondern Er liebt uns so sehr und hat Seinen Sohn gesandt und dahingegeben als Sühne für unsere Sünden!“ [1. Joh. 4,9.10; vgl. Joh. 3,16-18.] Isaak soll, obwohl unschuldig, nach einem unerforschlichen Ratschluß Gottes geopfert werden. Er läßt sich das still gefallen und ist geduldig und gehorsam bis zum Tode! Darin ist er eine Darstellung des unschuldigen und geduldigen Lammes Gottes, Jesus Christus! Die Schrift sagt: „Als Er mißhandelt wurde, ergab Er sich willig darein. Er tat Seinen Mund nicht auf wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern!“ [Lies Jes. 53,4-12; Apg. 8,26-40.] Wieviele von uns haben wohl soweit gelernt in der Schule Jesu Christi, daß sie dieses stille, liebevolle Schweigen üben sollen in solchen Augenblicken, da sie verkehrt und lieblos oder ungerecht behandelt werden von ihren Nächsten? Es wird uns zugerufen: „Schaut Ihn an, der einst auf Erden so starken Widerspruch ertragen mußte; dann werdet auch ihr im Kampf nicht ermüden, noch in eurer Seele ermatten!

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