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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1951 -- 27. Januar
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JAHRGANG 1951
Januar 1951

Samstag, 27. Januar 1951


1. Mose 18,25-27; Römer 3,4-6

„Und Abraham trat hinzu …“ Er trat hinzu in voller Gewißheit des Glaubens. Auch wir dürfen hinzutreten zum Throne Gottes und unserem heiligen Vater nahen mit aufrichtigem Herzen und in freudigster Glaubensgewißheit. – Hört nun, wie Abraham kühn seinen Gott fragt: „Herr, willst Du wirklich den Gerechten mit den Gottlosen verderben? Ist denn Sodom tatsächlich ganz verdorben? Sind nicht vielleicht fünfzig Seelen noch dort zu finden, die zu Dir aufblicken?“ Ja, er wagt es, Gott die Mahnung auszusprechen: „Willst Du, der Richter der ganzen Erde, nicht wirklich gerecht handeln?“ Der Freund Gottes fürchtet, daß durch eine völlige Vernichtung Sodoms und Gomorras die Gerechtigkeit des Richters aller Welt an Ansehen verlieren möchte. Und doch konnte Abraham es durchaus nicht ertragen, daß auch nur ein Schatten, ein Makel, auf die Gerechtigkeit und Heiligkeit seines Gottes falle! Das gehört zur Freundschaft mit unserem erhabenen Gott, daß wir keinen Tadel auf Seine heilige Majestät fallen lassen können. Ja, laßt uns nie vergessen: Gott ist allerdings ein Gott der Barmherzigkeit, doch ebenso der Gott der Heiligkeit und des Gerichts; der Gott, der um Seiner Majestät willen alle unvergebene Sünde unbedingt strafen und richten muß mit ewiger Verdammnis, wie es das Evangelium uns ankündigt. Wahrlich, Er, der Richter der ganzen Erde, wird heilige Gerechtigkeit üben an jenem Tage, da Er das Verborgene der Menschen richten wird: „Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen!“ [Pred. 12,14; vgl. Ps. 96,10-13; Röm. 2,16; Kap. 14,10-12.] Rettung und Heil für Zeit und Ewigkeit findet nur der, der seine Sünden jetzt abwaschen läßt durch das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes! Eile und birg dich bei Jesus, ehe es zu spät ist!

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