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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1951 -- 26. Januar
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JAHRGANG 1951
Januar 1951

Freitag, 26. Januar 1951


1. Mose 18,23.24; Philipper 4,6.7

Abraham blieb noch stehen vor dem Herrn! Auch uns wird zugerufen: „Bleibt betend in Fühlung mit Gott!“ Jeder Heilige muß ein Kämmerlein haben, dessen Tür er schließen, und in welchem er zu seinem Vater beten kann, der im Verborgenen wohnt. Bemitleidenswert ist der Mensch, der nicht allein zu sein vermag mit seinem himmlischen Herrn; elend der, welcher es nicht wagt, Gott Auge in Auge zu begegnen und sein ganzes Herz vor Ihm auszuschütten! Die Schrift ruft uns zu: „Vertrauet auf den Herrn allezeit, o Volk! Schüttet vor Ihm aus euer Herz!“ [Ps. 62,8.] Abrahams Gebet war hier ein anhaltendes und andauerndes Flehen. Unsere Geschichte zu lesen, bedarf nur wenige Augenblicke; doch was wir hier hören, kann Stunden gewährt haben. Es war ein ringender, heißer Kampf, den Abraham kämpfte vor seinem Gott. [Lies 1. Mose 32,22-32.] Die höchsten Höhen des Gebets vermögen wir nicht geschwind in einem Anlauf zu ersteigen! Es bedarf der Ausdauer, der Mühe und des Kampfes, der anhaltenden Anstrengung, wenn wir in der Stille den Gipfel der Gemeinschaft mit Gott erreichen wollen. Selbstverständlich ist unser Gott stets bereit, jene Gebete zu hören und zu erhören, die wir den Tag hindurch wie Notsignale zu Ihm hinaufsenden; doch wir können nicht in der Gewohnheit solcher Stoßgebete verharren, wenn wir nicht auch zu seiner bestimmten Zeit das anhaltende Gebet üben. Wie viel Verluste erleben wir, weil wir das Verharren im Gebet nicht lernen! Wir verweilen oft nicht lange genug im Hafen, um die Schiffe zurückkehren zu sehen, beladen mit den Erhörungen, die wir erfleht haben. Je inniger wir in der Gegenwart unsere himmlischen Königs vertraut werden – je mehr wir Seine Liebe und Herrlichkeit glaubend verstehen, desto höher stecken wir unser Ziel im Gebet! [Lies Luk. 11,5-10; 18,1-8.]

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