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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 19. März
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JAHRGANG 1934
März 1934

Montag, den 19. März 1934


[2. Mose 13,20-22]; 4. Mose 9,17-23

Wahrlich, wir verstehen es, daß Mose am Schluß der Wüstenreise ausrief: „Glückselig bis du, Israel! Wer ist wie du – ein Volk, gerettet durch Jehova, den Schild deiner Hilfe, und der das Schwert deiner Hoheit ist!… Jehova, dein Gott, hat dich gesegnet. Er kannte dein ziehen durch diese Wüste: diese vierzig Jahre ist Jehova, dein Gott, mit dir gewesen; es hat dir an nichts gemangelt!“ – Jahrhunderte später allerdings, als Israel immer götzendienerischer, widerspenstiger und verstockter seinem Gott gegenüber wurde, mußte Gott Sein Volk in die Hand ihrer Feinde geben – sie in die Gefangenschaft auswandern lassen. Da mußte der Prophet Hesekiel es schauen, daß die lichte Wolke der Herrlichkeit Gottes sich hinweghob vom Tempel in Jerusalem. Langsam und zögernd, weil es dem liebenden Herzen Gottes so schwer fiel, entfernte Er Sich von Israel, Seinem abtrünnigen Bundesvolke, um vom Ölberg aus zum Himmel zurückzukehren! [Lies wenn du Zeit hast, Hes. Kap. 9-11.] – Wie wunderbar wird es sein, wenn in der nahen Zukunft der Herr Jesus in Seiner Herrlichkeit zu dem in tiefer Buße gebeugten Israel zurückkehren wird, um es zu begnadigen und zu den wunderbaren Segnungen des Tausendjährigen Reiches zu führen! Dann werden Seine Füße zuerst auf den Ölberg stehen; Er wird in Jerusalem Seine Herrlichkeit entfalten, und über dem neuerbauten Tempel wird von neuem eine Wolke von Licht und Feuer die Gegenwart Jesus-Jehovas, des Gottes und Heilandes Israels, künden. (Jes. 4,5.6.)

Vertrauen, Abhängigkeit, Gehorsam, Ausdauer – das sind die vier großen Eigenschaften, die Israel auf seiner Wüstenwanderung zu lernen hatte und die auch wir als Gläubige lernen müssen, wenn wir nicht unerzogen und unfruchtbar, unreif und verarmt am Ende unseres Weges dastehen wollen – Eigenschaften, in denen wir uns üben dürfen zur Ehre Gottes, zu unserem Heil und wunderbaren Segen! – Dem unwiedergeborenen Menschen und auch unserem natürlichen Herzen erscheint die Betätigung obiger Eigenschaften Gott gegenüber unerträglich, ja, rein unmöglich! Für eine Seele aber, die Gott kennt – die Ihn liebt, weil sie sich von Ihm, dem Ewigen, geliebt weiß, bilden jene Eigenschaften den Weg zum Himmel! Die neue Natur, die uns bei der Bekehrung eingepflanzt worden ist, findet ihre Freiheit und Freude gerade im Gehorsam und in der Abhängigkeit Gott gegenüber! – Jesus Selbst ist und darin das höchste Vorbild. Er war immer demütig, gehorsam und vertrauensvoll vor Seinem Gott. Jede Bewegung, jede Tat, jedes Wort – alles, was Er unternahm oder unterließ, kam aus Seinem völlig vertrauenden, tief gehorsamen Herzen hervor! Hieß der Vater Ihn gehen, so ging Er – hieß Er Ihn warten, so wartete Er. Der Herr Jesus sprach oder schwieg, heilte oder strafte, arbeitete oder ruhte, je nachdem der Wille Gottes es von Ihm forderte.

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