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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 28. Januar
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL – Erweitert

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JAHRGANG 1934
Januar 1934

Sonntag, den 28. Januar 1934


2. Mose 6,2.3

Gott vervollständigt nun Mose die am Horeb ihm geschenkte Offenbarung, damit er mit derselben von neuem unter seine gequälten Brüder trete und ihre armen Herzen mit Zuversicht auf die dicht bevorstehende Rettung erfülle. Gott spricht: „Ich bin Jehova. Abraham, Isaak und Jakob bin ich erschienen als Gott, der Allmächtige; aber mit Meinem Namen Jehova habe Ich Mich ihnen nicht kundgegeben!“ Ja, die Erzväter erkannten und erlebten ihren Gott als den Allmächtigen – als Den, der alles vermag. Denken wir nur an die übernatürliche Geburt Isaaks, nachdem Abraham und Sara längst das geeignete Alter überschritten hatten. Der Hebräerbrief sagt: „Durch Vertrauen empfing einst Sara trotz ihres hohen Alters die Kraft zur Mutterschaft; denn sie hier Den für treu, der die Verheißung gegeben hatte!“ – Jedes vertrauende Herz darf und soll mit allen göttlichen Worten und Zusagen rechnen als mit Wirklichkeiten! [Lies Ps. 5,7.8 (Luth., 8.9); Ps. 7,10.17 (Luth. 11.18) Ps. 9,1.2.10 (Luth. 2.3.11).] – Noch viel größer und herrlicher als den Erzvätern will Gott Sich nun ihren Nachkommen offenbaren und erzeigen. Daher legt Er Sich jetzt den Namen Jehova bei, der allerdings wohl schon bekannt war in früheren Zeiten, jetzt aber durchaus in den Vordergrund trat und in der ganzen Fülle seiner Bedeutung zur Geltung kommen sollte in der Errettung und Erwählung Israels zum Bundesvolke der Herrn! Die vier hebräischen Buchstaben Jhwh bezeichnen den eigentlichen Namen Gottes als des Bundegottes Israels (die Juden schrieben ursprünglich nur die Mitlaute und fügten die Selbstlaute beim Vorlesen mündlich ein). Dem Juden sie dieser Name seines Gottes so heilig, daß er ihn nie ausspricht, sondern überall da, wo er steht, statt dessen das Wort Adonai (Herr) liest. Nach Urquhart, auf dessen Urteil viel zu geben ist, ist der Name Jhwh Jehova auszusprechen, woran wir festhalten trotz der Meinung neuerer Gelehrter, ihn „ Jahwe“ aussprechen zu sollen. Die sehr treue Elberfelder Bibelübersetzung setzt dann auch stets den Namen Jehova da ein, wo er im hebräischen Grundtext steht. – Für uns ist die Hauptsache die Bedeutung dieses herrlichen Namens. Er heißt in unserer Sprache: „Ich bin, der Ich bin!“ oderIch werde sein, der Ich sein werde!“ – Gott ist der einzige, der unvergleichliche Gott, der Lebendige, welcher lauter Kraft und Wirklichkeit ist im Gegensatz zu den wesenlosen nichtigen Götzen und Göttern der Heiden. Deshalb spricht Er zu Seinem Volke: „Ihr sollt euch nicht zu den Götzen (den Nichtigen) wenden, und gegossene Götter sollt ihr euch nicht machen; denn Ich bin Jehova, euer Gott!“ [3. Mos. 19,4.] „Seht nun, daß Ich Ich bin, der da ist, und kein Gott neben Mir. Ich töte, und Ich mache lebendig – Ich zerschlage, und Ich heile, und niemand ist, der aus Meiner Hand errettet! Denn Ich erhebe zum Himmel meine Hand und spreche: Ich lebe ewiglich!“ (Lies auch Jes. 45,5-7; Jer. 10,10-16; Offenb. 1,8.) – Gott ist die Urpersönlickeit gegenüber dem eitlen Wahn von einer „Weltseele“ und gegenüber den im Heidentum vergötterten Kräften der Natur. Gott ist der höchste Geist, welchem Selbstbewußtsein, Wissen und Wollen innewohnt! Alle anderen Geister sind von Ihm geschaffen: „Ich bin es, der die Geschlechter ruft von Anbeginn. Vor Mir ward kein Gott gebildet, und nach Mir wird keiner sein! Ich, Ich bin der Ewig-Seiende, und außer Mir gibt es keinen Retter (oder Helfer, Heiland). Ich wirke, und wer kann es abwenden oder rückgängig machen?“ (Lies Jes. [41,4; 43,10;] 48,12.13.)

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