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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1926 -- 10. März 1926
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JAHRGANG 1926
März 1926

Mittwoch, den 10. März 1926


Maleachi 3,16b-18; 5. Mose 7,6

Im Altertum war es an den Höfen Sitte, die Namen derer, welche sich in irgend einer Weise um den König oder um das Reich verdient gemacht hatten, in ein Buch einzutragen samt ihren guten Taten, um ihnen später Belohnungen zu erteilen. (Vgl. Esther 6,1-11.) - So hat auch Gott ein „Buch des Lebens“, in das Er die Namen Seiner Auserwählten, Heiligen und Geliebten einschreibt und ihre guten Taten aufbewahrt, um sie dereinst mit wunderbarer Herrlichkeit zu belohnen. Den Jüngern konnte Jesus zurufen: „Freuet euch, daß eure Namen im Himmel angeschrieben sind!“ Wenn eine Seele sich in Wahrheit vor dem Herrn Jesus beugt, von der Sünde sich abwendet, ihre Schuld unter das heilige Blut bringt und ein neues Leben in Christo beginnt, so wird ihre Seite in dem großen Schuldbuch bei Gott gestrichen und ihr Name eingeschrieben in das Buch der Lebendigen. (Vgl. 2. Mos. 32,32; Phil. 4,3; Offenb. 20,12-15.) In diesem Buch steht nicht nur der Name der Gerechten, sondern auch alles, was sie aus Liebe zu ihrem großen Könige getan oder gelitten haben: „Gott wird einem jeden vergelten nach seinen Werken: denen, die mit Ausharren in gutem Werke Herrlichkeit und Ehre und Unverweslichkeit suchen, ewiges Leben! ... Herrlichkeit und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt!“ Liebes Herz, steht dein Name im Buche des Lebens? Und steht auch schon mehr von dir als nur dein Name darin? Gehörst du zu denen, „welche den Herrn fürchten und welche Seinen Namen achten?“ Es wird uns zugerufen: „Gebet dem Herrn Herrlichkeit und Stärke! Gebet dem Herrn die Herrlichkeit Seines Namens!“ Am Tage der kommenden Herrlichkeit werden die, welche Ihm hier in der Prüfungszeit Ehre bereitet haben, geehrt werden. Sie werden vor aller Welt als Sein herrliches Eigentumsvolk dastehen und „mit einem neuen Namen genannt werden, welchen der Mund Jehovas bestimmen wird“.

V. 17b: Während die Gottlosen und die Heuchler vom göttlichen Gericht ereilt werden, wird der Herr die treuen Israeliten in der großen Drangsalszeit schützen und schonen, so wie einst die Israeliten geschützt und verschont wurden, als der Engel des Gerichts durch Ägyptenland schritt. Israel ist ja Gottes erstgeborener Sohn, der Ihm dann treu und demütig in inniger Dankbarkeit dienen wird. [Ps. 103,8-18; Jes. 26,20; Jer. 31,20.] V. 18: Jetzt ist im äußeren Ergehen zeitweise der Unterschied zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen nicht zu erkennen. (Vgl. Kap. 3,14.15; Dan. 3,17.18.) Darüber haben die Gläubigen hier und da geklagt. [Ps. 73,3-15.] Dann aber wird Gott in Seiner Gerechtigkeit Drangsal vergelten denen, die Sein Volk bedrängt haben, „euch aber, die ihr jetzt bedrängt werdet, Ruhe mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesu!“

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Zuletzt geändert am 29.06.2019 10:24 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)