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Startseite -- Jahrgänge -- 1918 -- 25. August 1918
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JAHRGANG 1918
August 1918

Sonntag, den 25. August 1918


3. Mose 24,13.14

Jehova verhängt über den Flucher die Todesstrafe. Die ganze Gemeinde hat an der Ausführung des Urteils teilzunehmen. Dieselbe sollte einen tiefen, nachhaltigen Eindruck auf das Gewissen aller machen, und das ganze Volk sollte sich mit dem Herzen und in seinem Urteil dem Bösen gegenüber auf die Seite Gottes stellen. – Auch heute will Gott nicht, daß im Kreise Seiner Gläubigen das Böse und die Bösen geduldet werden. (Lies Matth. 18,15-20; 1. Kor. 5,1-13; 2. Thess. 3,6-12.) Doch sollen die Kinder Gottes nicht rasch im Urteil sein und ehe sie das Böse bei einem anderen richten, zuerst auf sich selbst sehen und sich prüfen und reinigen vor dem Angesichte Gottes. Es heißt da für einen jeden von uns: „Siehe auf dich selbst, daß nicht auch du versucht werdest!“ (Gal. 6,1.) Auch sollen wir den Geist der Geduld und der Sanftmut mit dem Ernst und der Entschiedenheit verbinden und zunächst sehen, ob der in die Sünde Geratene sich nicht durch liebevolle Zurechtweisung zur Buße und Abkehr von seiner Sünde führen läßt! Nur wenn einem Verkehrten nicht zurechtzuhelfen ist, ist Strafe am Platz! Auch sollte, wenn Strafe geübt wird, diese stets dem Maß und Grad des Bösen angepaßt werden!

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