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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 272 (Wie ein konkreter Fall von Gotteslästerung zur Steinigung des Gotteslästerers führte)
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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
C. GOTTES GESETZ -- TEIL 6: HEILIGUNG (3. Mose 17-27)
10. Todesstrafen bei Gotteslästerung und Totschlag. Vergeltungsstrafen bei Verletzungen (3. Mose 24,10-23)

a) Wie ein konkreter Fall von Gotteslästerung zur Steinigung des Gotteslästerers führte (3. Mose 24,10-14)


3. MOSE 24,13.14

13 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 14 Führe den Flucher hinaus vor das Lager und laß alle, die es gehört haben, ihre Hände auf sein Haupt legen und laß ihn die ganze Gemeinde steinigen.

Jehova verhängt über den Flucher die Todesstrafe. Die ganze Gemeinde hat an der Ausführung des Urteils teilzunehmen. Dieselbe sollte einen tiefen, nachhaltigen Eindruck auf das Gewissen aller machen, und das ganze Volk sollte sich mit dem Herzen und in seinem Urteil dem Bösen gegenüber auf die Seite Gottes stellen. – Auch heute will Gott nicht, daß im Kreise Seiner Gläubigen das Böse und die Bösen geduldet werden. (Lies Matth. 18,15-20; 1. Kor. 5,1-13; 2. Thess. 3,6-12.)

Matthäus 18,15-20 -- 15 Du sollst deiner Schwiegertochter Blöße nicht aufdecken; denn es ist deines Sohnes Weib, darum sollst du ihre Blöße nicht aufdecken. 16 Du sollst deines Bruders Weibes Blöße nicht aufdecken; denn sie ist deines Bruders Blöße. 17 Du sollst eines Weibes samt ihrer Tochter Blöße nicht aufdecken noch ihres Sohnes Tochter oder ihrer Tochter Tochter nehmen, ihre Blöße aufzudecken; denn sie sind ihre nächsten Blutsfreundinnen, und es ist ein Frevel. 18 Du sollst auch deines Weibes Schwester nicht nehmen neben ihr, ihre Blöße aufzudecken, ihr zuwider, solange sie noch lebt. 19 Du sollst nicht zum Weibe gehen, solange sie ihre Krankheit hat, in ihrer Unreinigkeit ihre Blöße aufzudecken. 20 Du sollst auch nicht bei deines Nächsten Weibe liegen, dadurch du dich an ihr verunreinigst. / 1. Korinther 5,1-13 -- 1 Es geht eine gemeine Rede, daß Hurerei unter euch ist, und eine solche Hurerei, davon auch die Heiden nicht zu sagen wissen: daß einer seines Vaters Weib habe. 2 Und ihr seid aufgeblasen und habt nicht vielmehr Leid getragen, auf daß, der das Werk getan hat, von euch getan würde? 3 Ich zwar, der ich mit dem Leibe nicht da bin, doch mit dem Geist gegenwärtig, habe schon, als sei ich gegenwärtig, beschlossen über den, der solches getan hat: 4 in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi, in eurer Versammlung mit meinem Geist und mit der Kraft unsers HERRN Jesu Christi, 5 ihn zu übergeben dem Satan zum Verderben des Fleisches, auf daß der Geist selig werde am Tage des HERRN Jesu. 6 Euer Ruhm ist nicht fein. Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den ganzen Teig versäuert? 7 Darum feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ungesäuert seid. Denn wir haben auch ein Osterlamm, das ist Christus, für uns geopfert. 8 Darum lasset uns Ostern halten nicht im alten Sauerteig, auch nicht im Sauerteig der Bosheit und Schalkheit, sondern im Süßteig der Lauterkeit und der Wahrheit. 9 Ich habe euch geschrieben in dem Briefe, daß ihr nichts sollt zu schaffen haben mit den Hurern. 10 Das meine ich gar nicht von den Hurern in dieser Welt oder von den Geizigen oder von den Räubern oder von den Abgöttischen; sonst müßtet ihr die Welt räumen. 11 Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schaffen haben, so jemand sich läßt einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen. 12 Denn was gehen mich die draußen an, daß ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die drinnen sind? 13 Gott aber wird, die draußen sind, richten. Tut von euch selbst hinaus, wer da böse ist. / 2. Thessalonicher 3,6-12 -- 6 Wir gebieten euch aber, liebe Brüder, in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi, daß ihr euch entzieht von jedem Bruder, der da unordentlich wandelt und nicht nach der Satzung, die er von uns empfangen hat. 7 Denn ihr wisset, wie ihr uns sollt nachfolgen. Denn wir sind nicht unordentlich unter euch gewesen, 8 haben auch nicht umsonst das Brot genommen von jemand; sondern mit Arbeit und Mühe Tag und Nacht haben wir gewirkt, daß wir nicht jemand unter euch beschwerlich wären. 9 Nicht darum, daß wir es nicht Macht haben, sondern daß wir uns selbst zum Vorbilde euch gäben, uns nachzufolgen. 10 Und da wir bei euch waren, geboten wir euch solches, daß, so jemand nicht will arbeiten, der soll auch nicht essen. 11 Denn wir hören, daß etliche unter euch wandeln unordentlich und arbeiten nichts, sondern treiben Vorwitz. 12 Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie durch unsern HERRN Jesus Christus, daß sie mit stillem Wesen arbeiten und ihr eigen Brot essen.

Doch sollen die Kinder Gottes nicht rasch im Urteil sein und ehe sie das Böse bei einem anderen richten, zuerst auf sich selbst sehen und sich prüfen und reinigen vor dem Angesichte Gottes. Es heißt da für einen jeden von uns: „Siehe auf dich selbst, daß nicht auch du versucht werdest!“ (Gal. 6,1.)

Galater 6,1 -- Liebe Brüder, so ein Mensch etwa von einem Fehler übereilt würde, so helfet ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist ihr, die ihr geistlich seid; und sieh auf dich selbst, daß du nicht auch versucht werdest.

Auch sollen wir den Geist der Geduld und der Sanftmut mit dem Ernst und der Entschiedenheit verbinden und zunächst sehen, ob der in die Sünde Geratene sich nicht durch liebevolle Zurechtweisung zur Buße und Abkehr von seiner Sünde führen läßt! Nur wenn einem Verkehrten nicht zurechtzuhelfen ist, ist Strafe am Platz! Auch sollte, wenn Strafe geübt wird, diese stets dem Maß und Grad des Bösen angepaßt werden!

(Sonntag, 25. August 1918)

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Zuletzt geändert am 19.05.2021 14:31 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)