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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1917 -- 21. November
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JAHRGANG 1917
November 1917

Mittwoch, den 21. November 1917


3. Mose 22,17-25

Die Priester waren dafür verantwortlich, dass die Opfer, welche die Israeliten dem HErrn darbrachten, gut und fehlerlos waren, damit dieselben in Wahrheit „zum Wohlgefallen für sie vor Jehova“ dienten. Mit fehlerhaften Opfern, mit gebrechlichen, kranken Opfertieren konnte man den HErrn nicht ehren – damit tat man Ihm eine Schmach an! Nicht einmal einem Menschen, den man ehren will, bringt man ein schadhaftes, minderwertiges Geschenk (Lies Mal. 1). – Prüfen wir einmal die „geistlichen Opfer“, welche wir als Gläubige unserem Gott bringen. Wir wissen, dass dieselben Ihm nur wohlgefällig sind durch unseren Herrn Jesum Christum! Und die Bibel weist uns zu Genüge darauf hin, dass diese Opfer auch den göttlichen Ansprüchen und Vorschriften entsprechen müssen, wenn unser Gott in Wahrheit dadurch geehrt werden soll! – Denken wir an unsere Gebete, an unsere Danksagungen, an unser Hören und Lesen Seines Wortes, an die Lieder, die wir Ihm singen! Sind wir bei allem diesem mit gesammeltem und ganzem Herzen in Seiner Gegenwart – vor Seinem heiligen Angesicht? (Vergl. Ps. 103,1-2; 111,1.) Unserem Gott ist es um unsere Herzensstellung und Herzenshingabe und nicht um äussere Formen, um fromme Gewohnheiten und Worte zu tun. Er achtet darauf, ob unsere Gebete, Bekenntnisse und Lieder aus einem aufrichtigen, gehorsamen und dankbaren Herzen hervorgehen! (1. Sam. 16,7b). Steht ein erlöstes Herz, ein Wandel im Licht, ein Ihm hingegebenes, geheiligtes Leben hinter unseren geistlichen Bekenntnissen und Opfern? (Lies Spr. 15,8-9; 28,9.) Nur wenn der Herr Jesus der wahre Mittelpunkt unseres Herzens und Lebens ist – nur wenn Er in unserem Herzen wohnt und aus unserer Gesinnung und unserem Tun leuchtet, kann unser Leben eine wohlgefälliges Dankopfer für unseren Gott sein. Anderenfalls gleicht unsere Frömmigkeit den lahmen, blinden und zerrissenen Tieren, welche undankbare Israeliten ihrem Gott darzubringen wagten. Möge Er über uns nicht klagen müssen: „Dieses Volk ehrt Mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist weit entfernt von Mir!“ (Matth. 15,8.)

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