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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1917
September 1917

Mittwoch, den 5. September 1917


1. Thessalonicher 2,1-12

Eben zu Philippi öffentlich geschmäht, geschlagen und eingekerkert, erneuerte Paulus zu Thessalonich mit großem Mute seine Angriffe auf das Reich der Finsternis. Kein irdisches Interesse, keine Selbstsucht oder gar Habsucht war bei ihm die Triebfeder. Es war „ein reiner und unbefleckter Dienst“ aus Liebe zu den Seelen. Er hatte sie nicht mit einschmeichelnden Worten gewonnen, sondern unter ihnen gewandelt als ein Knecht Jesu Christi, der auf dem Wege des Leidens und der Drangsale bewährt wurde. Selbst des Nachts hatte er mit fleißiger Hand gearbeitet, um sein Brot zu verdienen. Jetzt blickte er in Frieden und Dank auf die Tage in Thessalonich zurück. Die Gläubigen dort waren Zeuge, wie göttlich und gerecht und untadelig Paulus in ihrer Mitte gestanden hatte. Ja, in väterlicher Liebe hatte er sie ermahnt, würdig zu wandeln des Gottes, der sie zu Seinem eigenen Reiche und zu Seiner eigenen Herrlichkeit berief. - Wir finden leicht an uns selbst Gefallen und meinen, wenn wir es auch nicht aussprechen, wir könnten uns mit unserem Christentum wohl sehen lassen. Indessen mag der Blick auf den Dienst des Paulus uns davon überführen, daß wir Ursache haben, uns tief zu demütigen. Wieviel Selbstsucht und Bequemlichkeit mischt sich oft in unsere Dienste für den HERRN!

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