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JAHRGANG 1917
August 1917

Donnerstag, den 16. August 1917


Hosea 8,4.5

Unabhängig von Gottes Willen und im Gegensatz zu Seinen klaren Bundesordnungen hatte Israel Könige und Fürsten eingesetzt.*) Sein Silber und Gold hatte es verwendet, um sich Götzenbilder zu errichten. (Damit sind wohl in erster Linie die goldenen Kälber zu Bethel und Dan gemeint, dann aber auch andere Götzen.) Statt mit ihrem Hab und Gut dem HERRN zur Verfügung zu stehen, hatten sich die Kinder Israel durch ihren Reichtum von Ihm abwenden lassen. Wie oft ist das auch heute der Fall unter den Kindern Gottes! Nur in der Abhängigkeit vom HERRN, nur im Bleiben an Seinem Worte und an Seiner treuen Hand liegt unsere Bewahrung und Segnung. Eigene Wege dagegen führen stets ins Verderben und ziehen Strafe und Untergang nach sich. - Jene Götzenbilder sollten der Vernichtung anheimfallen. Gott schreibt von vornherein das Urteil des Untergangs auf alles, was wir ohne Ihn oder gar in Auflehnung wider Ihn tun! - „Wie lange dringen sie nicht zur Reinheit durch?“ (oder: „Wie lange sind sie der Reinheit unfähig?“) so klagt Gott über Israel. Muß Er nicht ebenso auch heute über manchen Menschen klagen, um dessen Befreiung aus der Macht der Sünde Er Sich schon so viel gemüht hat? Viele, die immer noch in den Ketten der Unreinheit oder der Geldliebe, der Unwahrheit oder der Selbstsucht gefangen sind, könnten längst befreite und geheiligte Kinder Gottes sein, wenn sie nur einmal mit ganzem Ernst gewollt und in heiligem Ringen die Hindernisse des Teufels durchbrochen hätten, um einzudringen in die herrliche Freiheit, welche der Herr Jesus uns erworben hat mit Seinem teuren Blut!

*) Das bezieht sich wohl zunächst auf die Sondererrichtung des Zehnstämmereiches durch Jerobeam I., umfaßt jedoch gleichzeitig die Art und Weise aller darauffolgenden Thronwechsel in Israel (im Gegensatz zu Juda), die meistens von Empörung, Umsturz und Blutvergießen begleitet waren, wie uns die Bücher der Könige zeigen.

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