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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1917
August 1917

Mittwoch, den 15. August 1917


Hosea 8,1-3

Der Prophet muß von neuem in die Gerichtsposaune stoßen. Wie ein Adler, der sich pfeilschnell aus der Höhe auf sein Opfer stürzt, kommt Jehova im Strafgericht über Sein Haus, das Volk Israel, in dessen Mitte Er gewohnt, das aber Seinen Bund übertreten, wider Sein Gesetz gefrevelt hat. Je länger Er in Seiner Geduld gezögert hat, um so plötzlicher und furchtbarer das Hereinbrechen des Gerichts! Wohl würde das Volk sich darauf berufen, daß es Ihn als Seinen Gott kenne und mit Ihm in Verbindung stehe. Aber eine äußere Frömmigkeit, Lippenbekenntnis und Kopferkenntnis schützen nie und nimmer vor Gottes Zorn und Strafe; im Gegenteil, sie erschweren dieselben, wenn Leben und Wandel nicht mit Bekenntnis und Erkenntnis in Übereinstimmung steht! (Lies Matth. 7,21-23.) Der HERR spricht: „Ich habe gehorcht und zugehört: sie reden, was nicht recht ist! Da ist keiner, der seine Bosheit bereue und spreche: Was habe ich getan?“ (Jer. 8,6.) Israel hatte das Gute verworfen; es hatte sich einerseits die dargebotenen Heilsgüter seines Gottes nicht zu Nutzen gemacht, andererseits hatte es in seinem praktischen Verhalten das Gute, das es wußte, nicht geübt und getan. Nun kam die Strafe: Verfolgung und Bedrängnis durch den Feind. - „O, daß du gemerkt hättest auf Meine Gebote! Dann würde dein Friede gewesen sein wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie des Meeres Wogen!“ (Jes. 48,18.)

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