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JAHRGANG 1916
August 1916

Sonnabend, den 19. August 1916


3. Mose 14,8a

Hier kommen wir zu einer wichtigen Unterweisung für unser praktisches Leben! — Die Gnade hat an dem glaubenden Sünder alles getan zu seiner Rettung, indem sie ihn geheilt, gereinigt und gerechtfertigt durch Christum vor Gott hingestellt hat. Und nun ist der Augenblick gekommen, da der Gerettete in dankbarer Anerkennung dessen, was Gott an ihm getan hat und in freudigem Gehorsam gegen diesen gnadenreichen Gott das zu tun hat, was ihm selbst hinsichtlich seines neuen Lebens zur Aufgabe gemacht wird. — Er hat zunächst „seine Kleider zu waschen“, d. h. seine ganzen Lebensverhältnisse, seine Beschäftigungen und Gewohnheiten unter den reinigenden heiligenden Einfluß des Wortes Gottes zu bringen, indem er dasselbe täglich liest und ins Herz aufnimmt. Er ist ja im geistlichen Leben noch so unerfahren wie ein ,,neugeborenes Kindlein“. (1. Petr. 2,2.) Er muß deshalb seines Vaters Willen bezüglich aller Gebiete seines täglichen Wandels erst kennen lernen, um denselben dann fortgesetzt in die Tat umzuwandeln — Ferner sollte der geheilte Israelit ,,all sein Haar scheren“. Alle „Werke. des Fleisches“ und Lebensäußerungen des ,,alten Menschen“ hat der Gerettete, sobald er sie erkennt, durch das scharfe Messer des Selbstgerichts abzutun. Als ,,neue Menschen in Christo“ wird es uns zur heiligen Pflicht gemacht, die „Glieder“ des alten Menschen oder „Werke des Fleisches“, die sich in unserem Wandel zeigen, zu töten“ (Lies Kol. 2,11-12; 3,5-9.) Die Bibel sagt uns mit klaren Ausdrücken, was wir unter denselben zu verstehen haben. (Lies Gal. 5,19-21; Eph. 5,3-4.) O, daß wir jede, auch die kleinste Sünde, als Feind ansehen und hassen würden, dann würden wir sie in der Furcht Gottes und in der Kraft des Heiligen Geistes bald überwinden und töten! Der HErr spricht: „O, daß Mein Volk auf Mich gehört ... in Meinen Wegen gewandelt hätte! Bald würde Ich ihre Feinde gebeugt und Meine Hand gewendet haben gegen ihre Bedränger!“ (Ps. 81,13-14.)

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