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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 025 (Sünd- und Schuldopfer und Anderes)
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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
A - Das Gesetz der Opfer (3. Mose 1-7)

9. Sünd- und Schuldopfer und Anderes (3. Mose 6,17-7,10)


3. MOSE 6,17-19 und 7,1-7

6,17 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 18 Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Sündopfers. An der Stätte, da du das Brandopfer schlachtest, sollst du auch das Sündopfer schlachten vor dem HERRN; das ist ein Hochheiliges. 19 Der Priester, der das Sündopfer tut, soll's essen an heiliger Stätte, im Vorhof der Hütte des Stifts. … 7,1 Und dies ist das Gesetz des Schuldopfers. Ein Hochheiliges ist es. 2 An der Stätte, da man das Brandopfer schlachtet, soll man auch das Schuldopfer schlachten und sein Blut auf dem Altar umhersprengen. 3 Und all sein Fett soll man opfern, den Schwanz und das Fett, welches das Eingeweide bedeckt, 4 die zwei Nieren mit dem Fett, das daran ist, an den Lenden, und das Netz über der Leber, an den Nieren abgerissen. 5 Und der Priester soll's auf dem Altar anzünden zum Feuer dem HERRN. Das ist ein Schuldopfer. 6 Was männlich ist unter den Priestern, die sollen das essen an heiliger Stätte; denn es ist ein Hochheiliges. 7 Wie das Sündopfer, also soll auch das Schuldopfer sein; aller beider soll einerlei Gesetz sein; und sollen dem Priester gehören, der dadurch versöhnt.

An dem Orte, wo das Brandopfer geschlachtet wurde, sollte auch das Sünd- und Schuldopfer geschlachtet werden, nämlich am ehernen Altar. Auf Golgatha war Jesus sowohl das Brand- und Friedensopfer wie das Sündopfer und auch das Speisopfer, indem Sein vollkommenes, Gott geweihtes Leben in Seinem Tode die Krönung Seiner Weihe für Gott fand. Sehr bedeutsam ist es, daß gerade das Sünd- und Schuldopfer in erster Linie als hochheilig bezeichnet wird. Gerade bei diesem Opfer, auf welches die Sünde schuldiger Menschen übertragen war, lag die Gefahr nahe, es deshalb als weniger heilig anzusehen. Aber in nichts kam die persönliche Heiligkeit und Vollkommenheit des Herrn Jesu mehr zum Ausdruck als in der Tatsche, daß Er der Träger der Sünde anderer werden konnte.

Das Fleisch der Sünd- und Schuldopfer einzelner Israeliten gehörte dem Priester. „An heiligem Orte“, d. h. im Vorhof des Heiligtums, sollte es gegessen werden. Nur die männlichen Glieder der großen priesterlichen Familien konnten dieses hochheilige Vorrecht ausüben. Wenn eine Seele mit ihren Sünden zu Gott kommt und zu dem Opfer Christi ihre Zuflucht nimmt, so ist es vor allem Christus Selbst, der jetzt als unser großer Priester im Himmel ist, der Sich solcher Seele annimmt, ihr Sündenbekenntnis entgegennimmt und sie auf Grund Seines Opfers zu Gott und zur Vergebung ihrer Sünden führt. (Montag, 26.7.1915)

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Zuletzt geändert am 14.07.2013 22:24 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)