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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 652 ( Auf dem Rückweg entdeckt einer der neun Brüder zu seinem Entsetzen, dass sein Geld im Sack auf dem Getreide liegt )
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
F. JOSEF und wie Israel nach Ägypten kam (1. Mose 37,1 - 50,26)

22. Auf dem Rückweg entdeckt einer der neun Brüder zu seinem Entsetzen, dass sein Geld im Sack auf dem Getreide liegt (1. Mose 42,25-28)


1. MOSE 42,25.26

25 Und Joseph tat Befehl, daß man ihre Säcke mit Getreide füllte und ihr Geld wiedergäbe, einem jeglichen in seinen Sack, dazu auch Zehrung auf den Weg; und man tat ihnen also. 26 Und sie luden ihre Ware auf ihre Esel und zogen von dannen.

OFFENBARUNG 21,6

Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will den Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst.

OFFENBARUNG 22,17

Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Joseph wollte von seinen Brüdern keinerlei Geld annehmen, er schenkte ihnen das Getreide und die Wegzehrung obendrein. Und da Joseph schon keine Bezahlung annimmt – Jesus Christus, unser großer Heiland, nimmt erst recht für das herrliche Heil, das Er uns anbietet, keine Bezahlung an. „O kommt her, ihr Durstigen alle, zu den Wassern, und die ihr kein Geld habt, kommt, kauft ohne Geld und ohne Kaufpreis – beides, Wein und Milch. Warum wollt ihr Geld zahlen für das, was doch für eure Seele kein Brot ist und euer mühsam Verdientes hingeben für das, was nicht sättigt? Hört doch auf Mich, so sollt ihr Gutes zu essen haben, und eure Seele soll sich laben an reicher Speise.“ An ähnlicher Stelle im Neuen Testament lesen wir: „Frei und umsonst werden wir gerettet und für gerecht erklärt – allein durch die göttliche Gnade.“ [Lies Röm. 3,20–26; Eph. 2,8–10.]

Römer 3,20-26 -- 20 darum daß kein Fleisch durch des Gesetzes Werke vor ihm gerecht sein kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. 21 Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart und bezeugt durch das Gesetz und die Propheten. 22 Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben. 23 Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist, 25 welchen Gott hat vorgestellt zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben in seinem Blut, damit er die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, darbiete in dem, daß er Sünde vergibt, welche bisher geblieben war unter göttlicher Geduld; 26 auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt; auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum. / Epheser 2,8-10 -- 8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, 9 nicht aus den Werken, auf daß sich nicht jemand rühme. 10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen.

Weißt du das schon, lieber Leser? Leider wissen viele das noch nicht. Sie sind der Meinung, der Herr verkaufe Seine Gnade und die herrliche Erlösung. Und warum können so wenige Menschen daran glauben, daß sie das große Heil einfach nehmen dürfen? Es erscheint ihnen sooft so demütigend, daß sie das Heil nur annehmen dürfen – daß sie sich etwas schenken lassen sollen! Sie wollen lieber bezahlen und kaufen. Dies entspricht ihrem stolzen Sinn mehr. Wer jedoch die Gnade nicht als Gottes großes Geschenk annehmen will, der bekommt sie nicht. Darum, lieber Freund, versuche nicht länger, Gott mit deiner Bezahlung zu kommen, sondern nimm dankbar an, was Er dir anbieten will. „So sehr hat Gott ja die Welt geliebt, daß Er uns Seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an Jesus glaubt, nicht verloren gehe, sondern das ewige Leben habe.“(Lies Jes. 52,3; vgl. Luk. 23,35–43; 1. Petr. 1,18.19.)

Jesaja 52,3 -- Denn also spricht der HERR: Ihr seid umsonst verkauft; ihr sollt auch ohne Geld gelöst werden. / Lukas 23,35-43 -- 35 Und das Volk stand und sah zu. Und die Obersten samt ihnen spotteten sein und sprachen: Er hat anderen geholfen; er helfe sich selber, ist er Christus, der Auserwählte Gottes. 36 Es verspotteten ihn auch die Kriegsknechte, traten zu ihm und brachten ihm Essig 37 und sprachen: Bist du der Juden König, so helf dir selber! 38 Es war aber auch oben über ihm geschrieben die Überschrift mit griechischen und lateinische und hebräischen Buchstaben: Dies ist der Juden König. 39 Aber der Übeltäter einer, die da gehenkt waren, lästerte ihn und sprach: Bist du Christus, so hilf dir selber und uns! 40 Da antwortete der andere, strafte ihn und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? 41 Und wir zwar sind billig darin, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeschicktes getan. 42 Und er sprach zu Jesu: HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! 43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein. / 1. Petrus 1,18.19 -- 18 und wisset, daß ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem eitlen Wandel nach väterlicher Weise, 19 sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes

(Dienstag, 20. Oktober 1953)

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Zuletzt geändert am 04.01.2021 11:00 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)