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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 614 ( Potifar glaubt dieser Lüge und legt Josef ins Gefängnis Pharaos. Wie er dort durch des HERRN Beistand zu Einfluss kommt )
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
F. JOSEF und wie Israel nach Ägypten kam (1. Mose 37,1 - 50,26)

10. Potifar glaubt dieser Lüge und legt Josef ins Gefängnis Pharaos. Wie er dort durch des HERRN Beistand zu Einfluss kommt (1. Mose 39,19-23)


1. MOSE 39,19-23

19 Als sein Herr hörte die Rede seines Weibes, die sie ihm sagte und sprach: Also hat mir dein Knecht getan, ward er sehr zornig. 20 Da nahm ihn sein Herr und legte ihn ins Gefängnis, darin des Königs Gefangene lagen; und er lag allda im Gefängnis. 21 Aber der HERR war mit ihm und neigte seine Huld zu ihm und ließ ihn Gnade finden vor dem Amtmann über das Gefängnis, 22 daß er ihm unter seine Hand befahl alle Gefangenen im Gefängnis, auf daß alles, was da geschah, durch ihn geschehen mußte. 23 Denn der Amtmann des Gefängnisses nahm sich keines Dinges an; denn der HERR war mit Joseph, und was er tat, dazu gab der HERR Glück.

1. PETRUS 3,13-17

13 Und wer ist, der euch schaden könnte, so ihr dem Gutem nachkommt? 14 Und ob ihr auch leidet um Gerechtigkeit willen, so seid ihr doch selig. Fürchtet euch aber vor ihrem Trotzen nicht und erschrecket nicht; 15 heiligt aber Gott den HERRN in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung jedermann, der Grund fordert der Hoffnung, die in euch ist, 16 und das mit Sanftmütigkeit und Furcht; und habt ein gutes Gewissen, auf daß die, so von euch afterreden als von Übeltätern, zu Schanden werden, daß sie geschmäht haben euren guten Wandel in Christo. 17 Denn es ist besser, so es Gottes Wille ist, daß ihr von Wohltat wegen leidet als von Übeltat wegen.

Joseph musste nun um seiner Lauterkeit und Reinheit willen ins Gefängnis wandern. So antwortet die Welt vielfach, wenn wir ihre Liebe ablehnen und in lauterem Gehorsam gegen Gott verharren. Aber gerade auf diesem Weg bereitet Gott Seine Auserwählten für weitere und höhere Aufgaben zu. Das Kreuz wird der Weg zum Thron. In Josephs Sturz waltete Gottes wunderbare Führung. Selbst im Kerker konnte niemand ihm die Gegenwart seines Gottes rauben. Wahrlich, es gibt keine Tiefe, in welche Gott nicht mit Seinen Heiligen hinabsteigt und die Er nicht zu einem neuen Segen für Seine Auserwählten machen könnte. Noch nie hat die Welt einen treuen Gläubigen so isolieren können, daß Gott keinen Dienst mehr für ihn gehabt hätte! Wir denken an Paulus und Silas im Gefängnis in Philippi. Sie wurden mit Ruten geschlagen, ihre Hände und Füße wurden gefesselt, und sie kamen in Gefangenschaft. Doch niemand konnte es verhindern, daß sie hier in mitternächtlicher Stunde dem Kerkermeister den Weg zu seiner Rettung, zu wahrem, neuem Leben zeigen konnten. [Lies Apgesch. 16,16–34.]

Apostelgeschichte 16,16-34 -- 16 Es geschah aber, da wir zu dem Gebet gingen, daß eine Magd uns begegnete, die hatte einen Wahrsagergeist und trug ihren Herren viel Gewinnst zu mit Wahrsagen. 17 Die folgte allenthalben Paulus und uns nach, schrie und sprach: Diese Menschen sind die Knechte Gottes des Allerhöchsten, die euch den Weg der Seligkeit verkündigen. 18 Solches tat sie manchen Tag. Paulus aber tat das wehe, und er wandte sich um und sprach zu dem Geiste: Ich gebiete dir in dem Namen Jesu Christi, daß du von ihr ausfahrest. Und er fuhr aus zu derselben Stunde. 19 Da aber die Herren sahen, daß die Hoffnung ihres Gewinnstes war ausgefahren, nahmen sie Paulus und Silas, zogen sie auf den Markt vor die Obersten 20 und führten sie zu den Hauptleuten und sprachen: Diese Menschen machen unsere Stadt irre; sie sind Juden 21 und verkündigen eine Weise, welche uns nicht ziemt anzunehmen noch zu tun, weil wir Römer sind. 22 Und das Volk ward erregt wider sie; und die Hauptleute ließen ihnen die Kleider abreißen und hießen sie stäupen. 23 Und da sie sie wohl gestäupt hatten, warfen sie sie ins Gefängnis und geboten dem Kerkermeister, daß er sie wohl verwahrte. 24 Der, da er solches Gebot empfangen hatte, warf sie in das innerste Gefängnis und legte ihre Füße in den Stock. 25 Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und es hörten sie die Gefangenen. 26 Schnell aber ward ein großes Erdbeben, also daß sich bewegten die Grundfesten des Gefängnisses. Und von Stund an wurden alle Türen aufgetan und aller Bande los. 27 Als aber der Kerkermeister aus dem Schlafe fuhr und sah die Türen des Gefängnisses aufgetan, zog er das Schwert aus und wollte sich selbst erwürgen; denn er meinte die Gefangenen wären entflohen. 28 Paulus rief aber laut und sprach: Tu dir nichts Übles; denn wir sind alle hier! 29 Er forderte aber ein Licht und sprang hinein und ward zitternd und fiel Paulus und Silas zu den Füßen 30 und führte sie heraus und sprach: Liebe Herren, was soll ich tun, daß ich selig werde? 31 Sie sprachen: Glaube an den HERRN Jesus Christus, so wirst du und dein Haus selig! 32 Und sie sagten ihm das Wort des HERRN und allen, die in seinem Hause waren. 33 Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen ab; und er ließ sich taufen und alle die Seinen alsobald. 34 Und führte sie in sein Haus und setzte ihnen einen Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, daß er an Gott gläubig geworden war.

Und der Apostel Johannes? Man verbannte ihn auf die unwirtliche, einsame Insel Patmos. Doch selbst hier ging reicher Segen von ihm aus. Er empfing hier in der Einsamkeit die Offenbarung Gottes, das letzte Buch der Bibel für die Gemeinde. [Lies Offb. 1,1.2.9–11.]

Offenbarung 1,1.2.9-11 -- 1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, 2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesu Christo, was er gesehen hat. ... 9 Ich, Johannes, der auch euer Bruder und Mitgenosse an der Trübsal ist und am Reich und an der Geduld Jesu Christi, war auf der Insel, die da heißt Patmos, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses Jesu Christi. 10 Ich war im Geist an des HERRN Tag und hörte hinter mir eine große Stimme wie einer Posaune, 11 die sprach: Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte; und was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es zu den Gemeinden in Asien: gen Ephesus und gen Smyrna und gen Pergamus und gen Thyatira und gen Sardes und gen Philadelphia und gen Laodizea.

Ja, Gott hat immer noch Möglichkeiten für den Dienst Seiner Kinder, wo die Welt meint, jede solche Möglichkeit sei jetzt ausgeschlossen! Auch in den dunkelsten Tagen seines Lebens erfuhr Joseph die Treue seines Gottes aufs wundervollste. Er hatte einen ungeahnten, herrlichen Plan für Josephs Leben – große, kostbare Absichten und Ziele. '''Ach, wenn nur alle Kinder Gottes ihren Gott verstehen und auf alles eingehen würden, was Er mit ihnen tut und vorhat – wie unaussprechlich reich würde sich ihr Leben gestalten! (Lies Dan. 6,20–29; 2. Kor. 6,4.5.)

Daniel 6,20-29 -- 20 Des Morgens früh, da der Tag anbrach, stand der König auf und ging eilend zum Graben, da die Löwen waren. 21 Und als er zum Graben kam rief er Daniel mit kläglicher Stimme. Und der König sprach zu Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich auch dein Gott, dem du ohne Unterlaß dienst, können vor den Löwen erlösen? 22 Daniel aber redete mit dem König: Der König lebe ewiglich! 23 Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, daß sie mir kein Leid getan haben; denn vor ihm bin ich unschuldig erfunden; so habe ich auch wider dich, Herr König, nichts getan. 24 Da ward der König sehr froh und hieß Daniel aus dem Graben ziehen. Und sie zogen Daniel aus dem Graben, und man spürte keinen Schaden an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut. 25 Da hieß er die Männer, so Daniel verklagt hatten, herbringen und zu den Löwen in den Graben werfen samt ihren Weibern und Kindern. Und ehe sie auf den Boden hinabkamen, ergriffen sie die Löwen und zermalmten alle ihre Gebeine. 26 Da ließ der König Darius schreiben allen Völkern, Leuten und Zungen auf der ganzen Erde: "Viel Friede zuvor! 27 Das ist mein Befehl, daß man in der ganzen Herrschaft meines Königreiches den Gott Daniels fürchten und scheuen soll. Denn er ist der lebendige Gott, der ewiglich bleibt, und sein Königreich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende. 28 Er ist ein Erlöser und Nothelfer, und er tut Zeichen und Wunder im Himmel und auf Erden. Der hat Daniel von den Löwen erlöst." 29 Und Daniel ward gewaltig im Königreich des Darius und auch im Königreich des Kores, des Persers. / 2. Korinther 6,4.5 -- 4 sondern in allen Dingen beweisen wir uns als die Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, 5 in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten

(Sonntag, 19. Juli 1953)

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