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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 555 ( Gott gebietet Jakob nach Bethel zu ziehen. Jakob vergräbt alle fremden Götter seines Hauses bevor er gehorcht )
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
E. JAKOB, seine Verwandtschaft und seine zwölf Söhne (1. Mose 25,19 - 36,43)

44. Gott gebietet Jakob nach Bethel zu ziehen. Jakob vergräbt alle fremden Götter seines Hauses bevor er gehorcht (1. Mose 35,1-5)


1. MOSE 35,2

2 Da sprach Jakob zu seinem Hause und zu allen, die mit ihm waren: Tut von euch fremde Götter, so unter euch sind, und reinigt euch und ändert eure Kleider

EPHESER 4,22 - 5,4

22 So legt nun von euch ab nach dem vorigen Wandel den alten Menschen, der durch Lüste im Irrtum sich verderbt. 23 Erneuert euch aber im Geist eures Gemüts 24 und ziehet den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit. 25 Darum leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeglicher mit seinem Nächsten, sintemal wir untereinander Glieder sind. 26 Zürnet, und sündiget nicht; lasset die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen. 27 Gebet auch nicht Raum dem Lästerer. 28 Wer gestohlen hat der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit den Händen etwas Gutes, auf daß er habe, zu geben dem Dürftigen. 29 Lasset kein faul Geschwätz aus eurem Munde gehen, sondern was nützlich zur Besserung ist, wo es not tut, daß es holdselig sei zu hören. 30 Und betrübet nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid auf den Tag der Erlösung. 31 Alle Bitterkeit und Grimm und Zorn und Geschrei und Lästerung sei ferne von euch samt aller Bosheit. 32 Seid aber untereinander freundlich, herzlich und vergebet einer dem andern, gleichwie Gott euch auch vergeben hat in Christo. KAPITEL 5: 1 So seid nun Gottes Nachfolger als die lieben Kinder 2 und wandelt in der Liebe, gleichwie Christus uns hat geliebt und sich selbst dargegeben für uns als Gabe und Opfer, Gott zu einem süßen Geruch. 3 Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Geiz lasset nicht von euch gesagt werden, wie den Heiligen zusteht, 4 auch nicht schandbare Worte und Narrenteidinge oder Scherze, welche euch nicht ziemen, sondern vielmehr Danksagung.

Jakob verbindet mit seiner Aufforderung: „Tut die fremden Götter hinweg!“ auch die zweite Anweisung: „Reinigt euch und wechselt die Kleider!“ Die Kleider sind in der Heiligen Schrift häufig ein Bild von den täglichen Lebensgewohnheiten und Lebensumständen des Menschen. Diese sollen im Leben der Gläubigen den Stempel priesterlicher Art tragen. Das innere und äußere Leben der echten Kinder Gottes ist nur dann gesund, wenn eine fortgesetzte Reinigung, Umgestaltung und Heiligung nach Christi Vorbild und Wort stattfindet. Der Apostel Paulus ruft uns zu: „Gestaltet eure Lebensführung nicht nach der Welt Weise und seid ihr nicht gleich; bildet euch nicht nach den Grundsätzen dieser Weltzeit! Vielmehr laßt euch umwandeln, da ihr einen neuen Sinn empfangen habt.“ Ein Priester konnte im Alten Bund ohne die heiligen Kleider das Heiligtum nicht betreten, noch seine ihm von Gott verliehenen Vorrechte und Dienste ausüben. (Lies 2. Mose 28,1–4; 1. Petr. 2,9–12.)

2. Mose 28,1-4 -- 1 Du sollst Aaron, deinen Bruder, und seine Söhne zu dir nehmen aus den Kindern Israel, daß er mein Priester sei, nämlich Aaron und seine Söhne Nadab, Abihu, Eleasar und Ithamar. 2 Und sollst Aaron, deinen Bruder, heilige Kleider machen, die herrlich und schön seien. 3 Und du sollst reden mit allen, die eines weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, daß sie Aaron Kleider machen zu seiner Weihe, daß er mein Priester sei. 4 Das sind aber die Kleider, die sie machen sollen: das Amtschild, den Leibrock, Purpurrock, engen Rock, Hut und Gürtel. Also sollen sie heilige Kleider machen deinem Bruder Aaron und seinen Söhnen, daß er mein Priester sei. / 1. Petrus 2,9-12 -- 9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht; 10 die ihr weiland nicht ein Volk waret, nun aber Gottes Volk seid, und weiland nicht in Gnaden waret, nun aber in Gnaden seid. 11 Liebe Brüder, ich ermahne euch als die Fremdlinge und Pilgrime: enthaltet euch von fleischlichen Lüsten, welche wider die Seele streiten, 12 und führet einen guten Wandel unter den Heiden, auf daß die, so von euch afterreden als von Übeltätern, eure guten Werke sehen und Gott preisen, wenn es nun an den Tag kommen wird.

Leider gibt es heute – mit großem Schmerz sei es ausgesprochen! – so viele Kinder Gottes, die ihrer heiligen Berufung nicht entsprechen, ihre gesegneten Vorrechte nicht genießen und die ihnen von Gott bereiteten Dienste nicht tun können, weil sie in ungeheiligten Lebensbeziehungen und Gewohnheiten verharren und sich nicht reinigen lassen von Weltförmigkeit oder Nachlässigkeit, von Bequemlichkeit, Geldliebe oder Luxus in äußeren Dingen! O daß die Kinder Gottes sich in diesen letzten, ernsten Tagen doch reinigen, weißmachen und läutern lassen würden. Habe ich als Gläubiger es vielleicht auch nötig, mich zu reinigen, fremde Götzen wegzutun, manches in meinen Lebensgewohnheiten abzuändern und auszuscheiden – „meine Kleider zu wechseln?“ Die Schrift ruft uns zu: „Ein jeder nun, der die herrliche Aussicht, die freudige Hoffnung auf des Herrn Jesu Wiederkehr im Herzen trägt, der reinigt sich in der Jetztzeit, und zwar entsprechend Seiner Reinheit!“ [1. Joh. 3,3; lies 1. Thess. 3,13; 5,23.24; 1. Petr. 1,14–16; 2,1.2.]

1. Johannes 3,3 -- Und ein jeglicher, der solche Hoffnung hat zu ihm, der reinigt sich, gleichwie er auch rein ist / 1. Thessalonicher 3,13 -- daß eure Herzen gestärkt werden und unsträflich seien in der Heiligkeit vor Gott und unserm Vater auf die Zukunft unsers HERRN Jesu Christi samt allen seinen Heiligen. / 1. Thessalonicher 5,23.24 -- 23 Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer Geist ganz samt Seele und Leib müsse bewahrt werden unsträflich auf die Zukunft unsers HERRN Jesu Christi. 24 Getreu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun. / 1. Petrus 1,14-16 -- 14 als gehorsame Kinder, und stellt euch nicht gleichwie vormals, da ihr in Unwissenheit nach den Lüsten lebtet; 15 sondern nach dem, der euch berufen hat und heilig ist, seid auch ihr heilig in allem eurem Wandel. 16 Denn es steht geschrieben: "Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig. / 1. Petrus 2,1.2 -- 1 So leget nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alles Afterreden, 2 und seid begierig nach der vernünftigen, lautern Milch als die jetzt geborenen Kindlein, auf daß ihr durch dieselbe zunehmet

(Donnerstag 22. Januar 1953)

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