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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 466 (Nach Isaaks Gebet für seine unfruchtbare Frau, wurde Rebekka schwanger. Des HERRN Voraussage über ihre Zwillinge)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
E. JAKOB, seine Verwandtschaft und seine zwölf Söhne (1. Mose 25,19 - 36,43)

2. Nach Isaaks Gebet für seine unfruchtbare Frau, wurde Rebekka schwanger. Des HERRN Voraussage über ihre Zwillinge (1. Mose 25,21-23)


1. MOSE 25, 22-23

22 Und die Kinder stießen sich miteinander in ihrem Leibe. Da sprach sie: Da mir's also sollte gehen, warum bin ich schwanger geworden? und sie ging hin, den HERRN zu fragen. 23 Und der HERR sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zweierlei Leute werden sich scheiden aus deinem Leibe; und ein Volk wird dem andern überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.

RÖMER 9,10-13

10 Nicht allein aber ist's mit dem also, sondern auch, da Rebekka von dem einen, unserm Vater Isaak, schwanger ward: 11 ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, auf daß der Vorsatz Gottes bestünde nach der Wahl, 12 nicht aus Verdienst der Werke, sondern aus Gnade des Berufers, ward zu ihr gesagt: "Der Ältere soll dienstbar werden dem Jüngeren", 13 wie denn geschrieben steht: "Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehaßt."

Rebekka empfängt von Gott auf ihre Frage eine klare Auskunft über die Zukunft ihrer Kinder: „Zwei Nationen sind in deinem Leibe und zwei Völkerschaften werden sich scheiden aus deinem Inneren; und ein Volk wird stärker sein als das andere: der Ältere wird dem Jüngeren dienen!“ In Römer 9 nimmt Paulus Bezug auf diese Erklärung Gottes. Wir sehen, daß nicht ohne weiteres die leiblichen Nachkommen des Verheißungsträgers auch Erben des göttlichen Lebens sind! Als Jakob und Esau noch nicht geboren waren, also auch noch nichts Böses oder Gutes getan hatten, schon da traf Gott Seine Wahl, wie Er es vorgesehen hatte! Es war eine Gnadenwahl und hing nicht ab von dem Verhalten der Betreffenden, sondern durchaus von dem Willen Gottes, des Berufenden! Daß Gott in Seiner Unumschränktheit das Recht der freien Erwählung hat, das kam bei diesen Zwillingssöhnen voll und ganz zur Geltung: sie werden unter denselben Umständen und zur gleichen Zeit geboren. Nach menschlichem Recht sollte der Erstgeborene Träger der Segnung sein, doch Gottes frei bestimmender Wille setzt den Jüngeren über den Älteren und bestimmt ersteren zum Segensträger und zum Erben der göttlichen Verheißung. (Lies Hiob 36,22-26; [Röm. 11,33-36.])

Hiob 36,22-26 -- 22 Siehe Gott ist zu hoch in seiner Kraft; wo ist ein Lehrer, wie er ist? 23 Wer will ihm weisen seinen Weg, und wer will zu ihm sagen: "Du tust Unrecht?" 24 Gedenke daß du sein Werk erhebest, davon die Leute singen. 25 Denn alle Menschen sehen es; die Leute schauen's von ferne. 26 Siehe Gott ist groß und unbekannt; seiner Jahre Zahl kann niemand erforschen. / Römer 11,33-36 -- 33 O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie gar unbegreiflich sind sein Gerichte und unerforschlich seine Wege! 34 Denn wer hat des HERRN Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? 35 Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, daß ihm werde wiedervergolten? 36 Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.

Gott also verfügt über den Weg beider, wie es Seinen weit vorausschauenden Zukunftsplänen entspricht. Seine Wege sind für uns oft unergründlich, doch unser Glaube ehrt dieselben als göttlich vollkommen: „Preisen will ich den Herrn von ganzem Herzen im Kreise der Aufrichtigen und der Gemeinde. Groß sind die Taten des Herrn; sie werden erforscht von allen, die Lust an ihnen haben! Majestät und Pracht ist Gottes Tun; und Seine Gerechtigkeit besteht ewiglich! [Vgl. Dan. 2,20-22; 1. Chron. 29,11-13.]

Daniel 2,20-22 -- 20 Darüber lobte Daniel den Gott des Himmels, fing an und sprach: Gelobt sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit! denn sein ist beides, Weisheit und Stärke. 21 Er ändert Zeit und Stunde; er setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand 22 er offenbart, was tief und verborgen ist; er weiß, was in der Finsternis liegt, denn bei ihm ist eitel Licht. / 1. Chronik 29,11-13 -- 11 Dir, HERR, gebührt die Majestät und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und Dank. Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist. das ist dein. Dein, HERR, ist das Reich, und du bist erhöht über alles zum Obersten. 12 Reichtum und Ehre ist vor dir; Du herrschest über alles; in deiner Hand steht Kraft und Macht; in deiner Hand steht es, jedermann groß und stark zu machen. 13 Nun, unser Gott, wir danken dir und rühmen den Namen deiner Herrlichkeit.

(Donnerstag, 10. April 1952)

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Zuletzt geändert am 11.03.2019 14:58 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)