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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 460 (Abraham starb lebenssatt im Alter von 175 Jahren)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

60. Abraham starb lebenssatt im Alter von 175 Jahren (1. Mose 25,7-8)


1. MOSE 25,7-8

7 Das aber ist Abrahams Alter, das er gelebt hat: hundertfünfundsiebzig Jahre. 8 Und er nahm ab und starb in einem ruhigen Alter, da er alt und lebenssatt war, und ward zu seinem Volk gesammelt.

HEBRÄER 11,8-10

8 Durch den Glauben ward gehorsam Abraham, da er berufen ward, auszugehen in das Land, das er ererben sollte; und ging aus und wußte nicht wo er hinkäme. 9 Durch den Glauben ist er ein Fremdling gewesen in dem verheißenen Lande als in einem fremden und wohnte in Hütten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung; 10 denn er wartete auf eine Stadt, die einen Grund hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.

Wir lesen: „Und Abraham starb in gutem Alter, alt und der Tage satt. Er wurde einhundertfünfundsiebzig Jahre alt.“ Mit diesen wenigen schlichten Worten wird uns der Tod des Erzvaters beschrieben, der der Vater und das Vorbild aller Gläubigen genannt wird, und den Gott als Seinen Freund bezeichnete. Selten reich und selten groß war sein Leben hier auf Erden zum Preise Gottes geworden! (Ps. 92,12-15; Jer. 17,7.8.)

Psalm 92,12-15 -- 12 Und mein Auge wird seine Lust sehen an meinen Feinden; und mein Ohr wird seine Lust hören an den Boshaften, die sich wider mich setzen. 13 Der Gerechte wird grünen wie ein Palmbaum; er wird wachsen wie eine Zeder auf dem Libanon. 14 Die gepflanzt sind in dem Hause des HERRN, werden in den Vorhöfen unsers Gottes grünen. 15 Und wenn sie gleich alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein / Jeremia 17,7.8 -- 7 Gesegnet aber ist der Mann, der sich auf den HERRN verläßt und des Zuversicht der HERR ist. 8 Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt und am Bach gewurzelt. Denn obgleich eine Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün, und sorgt nicht, wenn ein dürres Jahr kommt sondern er bringt ohne Aufhören Früchte.

Was hatte er doch alles erlebt seit jenem Tage, da er aus Ur in Chaldäa auszog. Gott befahl ihm: „Gehe aus deinem Lande und aus deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus und komm in das Land, das Ich dir zeigen werde!“ Alles hatte Abraham verlassen! Es war sicher nicht leicht für ihn, aber er wußte, Gott rief ihn, und so war er den richtigen Weg Schritt für Schritt gegangen, den Weg des Glaubens-Gehorsams! Um keinen Preis hätte er es anders haben wollen. Abraham war Gott im Gehorsam gefolgt, und Offenbarung um Offenbarung war ihm zuteil· geworden. [Vgl. Matth. 4,18-22; Gal. 1,16.17.]

Matthäus 4,18-22 -- 18 Als nun Jesus an dem Galiläischen Meer ging, sah er zwei Brüder, Simon, der da heißt Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer. 19 Und er sprach zu ihnen: Folget mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen! 20 Alsbald verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach. 21 Und da er von da weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Schiff mit ihrem Vater Zebedäus, daß sie ihre Netze flickten; und er rief sie. 22 Alsbald verließen sie das Schiff und ihren Vater und folgten ihm nach. / Galater 1,16.17 -- 16 daß er seinen Sohn offenbarte in mir, daß ich ihn durchs Evangelium verkündigen sollte unter den Heiden: alsobald fuhr ich zu und besprach mich nicht darüber mit Fleisch und Blut, 17 kam auch nicht gen Jerusalem zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog hin nach Arabien und kam wiederum gen Damaskus.

Gottes Wille und Befehl hatte ihn immer wieder in seinen Entschlüssen bestimmt und in seinen Handlungen geleitet. So war sein Weg ein stetiges Wandeln mit Gott, ein reiches Leben, ein Leben voll Frucht, die bis auf den heutigen Tag uns stärkt im Vorangehen mit dem Herrn! Ja; Abraham stand mit Gott, mit dem Himmel und mit der Ewigkeit im Bunde, deshalb hinterließ er bei seinem Sterben unvergängliche Werte und wies die kommenden Zeitalter und Geschlechter über sich selbst hinaus zu dem wunderbaren Gott der Offenbarung, der zu ihm gesprochen hatte: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein!“ (Vgl. Joh. 15,16; 1. Petr. 3,9b.)

Johannes 15,16 -- Ihr habt mich nicht erwählt; sondern ich habe euch erwählt und gesetzt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, auf daß, so ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe. / 1. Petrus 3,9 -- Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern dagegen segnet, und wisset, daß ihr dazu berufen seid, daß ihr den Segen erbet.

(Freitag, 4. April 1952)

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Zuletzt geändert am 05.03.2019 19:06 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)