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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 454 (Isaak betete im Südland Kanaans, unweit des Brunnens wo der Engel des HERRN Hagar, Ismaels Mutter, geholfen hatte)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

56. Isaak betete im Südland Kanaans, unweit des Brunnens wo der Engel des HERRN Hagar, Ismaels Mutter, geholfen hatte (1. Mose 24,62-63)


1. MOSE 24,62-63

62 Isaak aber kam vom Brunnen des Lebendigen und Sehenden (denn er wohnte im Lande gegen Mittag) 63 und war ausgegangen, zu beten auf dem Felde um den Abend, und hob seine Augen auf und sah, daß Kamele daherkamen.

PSALM 104,34

Meine Rede müsse ihm wohl gefallen. Ich freue mich des HERRN.

PSALM 139,17-18

17 Aber wie köstlich sind vor mir, Gott, deine Gedanken! Wie ist ihrer so eine große Summe! 18 Sollte ich sie zählen, so würde ihrer mehr sein denn des Sandes. Wenn ich aufwache, bin ich noch bei dir.

Von dem Leben des Erzvaters Isaak hören wir am wenigsten. Er war nicht nur ein Mann des Friedens, sondern auch ein Mann des Gebets. Wir lesen hier: Isaak ging gegen Abend ins Freie hinaus, um zu sinnen und zu beten. Wir dürfen dies wohl nicht für eine Ausnahme halten, sondern als seine Gewohnheit ansehen! Nachdem er in der Hitze des Tages seine Aufgaben erfüllt hatte, benützte er nun die Stille und Kühle des Abends, um draußen zu beten und über Gottes Wort nachzudenken. Die Sendung Eliesers und die Frage, ob Gott ihm . Gelingen geschenkt habe, mochte ihn stark beschäftigen. Ja, Isaak führte ein Leben mit dem Herrn, er nahm die Ereignisse ernst und verwandelte seine Sorgen in Gebet, indem er sie vor Gottes Thron brachte. War die Tagesarbeit getan, so entwich er der Unruhe der Menschen. Er suchte die Stille vor Gott. Das ist vorbildlich für uns. (Lies Ps. 143,5-8.)

Psalm 143,5-8 -- 5 Ich gedenke an die vorigen Zeiten; ich rede von allen deinen Taten und sage von den Werken deiner Hände. 6 Ich breite meine Hände aus zu dir; meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land. (Sela.) 7 HERR, erhöre mich bald, mein Geist vergeht; verbirg dein Antlitz nicht von mir, daß ich nicht gleich werde denen, die in die Grube fahren. 8 Laß mich frühe hören deine Gnade; denn ich hoffe auf dich. Tue mir kund den Weg, darauf ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir.

Einer Aufforderung, das Angesicht Gottes zu suchen, unsere Seele zum Herrn zu erheben, und uns im verborgenen Umgang mit Ihm zu üben, wollen wir gern folgen! Es ist gewiß sehr erhebend, wenn wir mit den Kindern Gottes zusammenkommen dürfen zum gemeinsamen Gebet und zum Unterricht im Worte Gottes. Doch ebenso kostbar ist das Gebet in der Stille, wenn wir in der Zurückgezogenheit unser Herz zum Herrn erheben, Ihn anbeten und alle unsere Anliegen persönlich vor Ihn bringen dürfen. Wird uns also zugerufen: „Betet ohne Unterlaß!“, so ist damit nicht nur das innige Flehen zum Herrn und die Stunde unserer Stille vor Seinem Angesicht gemeint, sondern überhaupt die fortwährende Neigung des Herzens zu Gott und der Aufblick zu Ihm! [Lies 1. Thess. 5,16.17]; vgl. Röm. 12,11.12; [Luk. 18,1-8]

1. Thessalonicher 5,16.17 -- 16 Seid allezeit fröhlich, 17 betet ohne Unterlaß / Römer 12,11.12 -- 11 Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brünstig im Geiste. Schicket euch in die Zeit. 12 Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. / Lukas 18,1-8 -- 1 Er sagte ihnen aber ein Gleichnis davon, daß man allezeit beten und nicht laß werden solle, 2 und sprach: Es war ein Richter in einer Stadt, der fürchtete sich nicht vor Gott und scheute sich vor keinem Menschen. 3 Es war aber eine Witwe in dieser Stadt, die kam zu ihm und sprach: Rette mich von meinem Widersacher! 4 Und er wollte lange nicht. Darnach aber dachte er bei sich selbst: Ob ich mich schon vor Gott nicht fürchte noch vor keinem Menschen scheue, 5 dieweil aber mir diese Witwe so viel Mühe macht, will ich sie retten, auf daß sie nicht zuletzt komme und betäube mich. 6 Da sprach der HERR: Höret hier, was der ungerechte Richter sagt! 7 Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er's mit ihnen verziehen? 8 Ich sage euch: Er wird sie erretten in einer Kürze. Doch wenn des Menschen Sohn kommen wird, meinst du, daß er auch werde Glauben finden auf Erden?

(Samstag, 26. Januar 1952)

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