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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 437 (Abrahams Vorkehrungen, dass Isaak keine Kanaaniterin, sondern eine Frau aus seiner Verwandtschaft heiratet)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

49. Abrahams Vorkehrungen, dass Isaak keine Kanaaniterin, sondern eine Frau aus seiner Verwandtschaft heiratet (1. Mose 24,1-4)


1. MOSE 24,1-4

1 Abraham ward alt und wohl betagt, und der HERR hatte ihn gesegnet allenthalben. 2 Und er sprach zu dem ältesten Knecht seines Hauses, der allen seinen Gütern vorstand: Lege deine Hand unter meine Hüfte 3 und schwöre mir bei dem HERRN, dem Gott des Himmels und der Erde, daß du meinem Sohn kein Weib nehmest von den Töchtern der Kanaaniter, unter welchen ich wohne, 4 sondern daß du ziehst in mein Vaterland und zu meiner Freundschaft und nehmest meinem Sohn Isaak ein Weib.

5. MOSE 27,16

Verflucht sei, wer seinen Vater oder seine Mutter unehrt! Und alles Volk soll sagen: Amen.

PSALM 112,1-3

1 Halleluja! Wohl dem, der den HERRN fürchtet, der große Lust hat zu seinen Geboten! 2 Des Same wird gewaltig sein auf Erden; das Geschlecht der Frommen wird gesegnet sein. 3 Reichtum und die Fülle wird in ihrem Hause sein, und ihre Gerechtigkeit bleibt ewiglich.

Wir können aus unserem biblischen Text lernen, wie die jungen Leute beim Eintritt in den Ehestand nichts ohne die Zustimmung der Eltern tun sollten. Hier kommt das Gebot in Betracht: „Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit es dir wohlgehe und du lange lebest auf Erden!“ - Verlobung und Verheiratung gehören zu den wichtigsten Lebensentschlüssen und bedürfen der segnenden, Zustimmung von Vater und Mutter! Wäre es wohl recht, wenn Kinder ihre Wahl träfen, ohne ihre Eltern alles wissen zu lassen und sie um Rat .zu fragen? Das wäre in manchen Fällen eine große Undankbarkeit, und wir können uns nicht denken, daß auf solchen heimlichen Verbindungen Gottes Anerkennung und Segen ruhen wird! Die Welt findet es natürlich und richtig, daß liebende junge Leute zuerst unter sich eins werden. Sie denken: Es ist hernach noch Zeit genug, die Zustimmung der Eltern einzuholen zu einer Sache, die schon fertig ist. In Wahrheit aber wird hier die Mitentscheidung der Eltern ausgeschaltet! (Lies Richt. 14,1-3 [vgl. 1. Mose 34,1.2]; Hiob 31,1-3.)

Richter 14,1-3 -- 1 Simson ging gen Thimnath und sah ein Weib zu Thimnath unter den Töchtern der Philister. 2 Und da er heraufkam, sagte er's an seinem Vater und seiner Mutter und sprach: Ich habe ein Weib gesehen zu Thimnath unter den Töchtern der Philister; gebt mir nun diese zum Weibe. 3 Sein Vater und sein Mutter sprachen zu ihm: Ist denn nun kein Weib unter den Töchtern deiner Brüder und in allem deinem Volk, daß du hingehst und nimmst ein Weib bei den Philistern, die unbeschnitten sind? Simson sprach zu seinem Vater: Gib mir diese; denn sie gefällt meinen Augen/ 1. Mose 34,1.2 --1 Dina aber, Leas Tochter, die sie Jakob geboren hatte, ging heraus, die Töchter des Landes zu sehen. 2 Da die sah Sichem, Hemors Sohn, des Heviters, der des Landes Herr war, nahm er sie und lag bei ihr und schwächte sie./ Hiob 31,1-3 -- 1 Ich habe einen Bund gemacht mit meinen Augen, daß ich nicht achtete auf eine Jungfrau. 2 Was gäbe mir Gott sonst als Teil von oben und was für ein Erbe der Allmächtige in der Höhe? 3 Wird nicht der Ungerechte Unglück haben und ein Übeltäter verstoßen werden?

Ein gläubiger Christ sollte im allgemeinen nicht so handeln; er mindert nur Segen, Freude und Frieden. Auch bringt er das Mädchen, welches er liebt, in Gefahr, ihr Gewissen ernstlich zu beschweren. Viel Segen wird verscherzt und viel Unsegen und Unglück eingeerntet durch solche eigenwilligen Schritte im Leben. Gottes Anordnungen wie auch Seine Verheißungen sind Wirklichkeiten! Wünschest du .eine gesegnete Ehe zu haben - ein Haus, in welchem Friede wohnt, dann ehre deinen Vater und deine Mutter, und suche ihren Rat und ihre Zustimmung. - Diese Worte sind aus mancherlei Erfahrung heraus gesprochen. Wenn du, lieber Leser, solche Warnungstafel beachtest - solch klugen Rat befolgst, dann bewahrst du dein Leben vor dem „Hineinfahren ins Todesgeschoß!“ [Lies Hiob 33,15-18; 36,11.12.]

Hiob 33,15-18 -- 15 Im Traum, im Nachtgesicht, wenn der Schlaf auf die Leute fällt, wenn sie schlafen auf dem Bette, 16 da öffnet er das Ohr der Leute und schreckt sie und züchtigt sie, 17 daß er den Menschen von seinem Vornehmen wende und behüte ihn vor Hoffart 18 und verschone seine Seele vor dem Verderben und sein Leben, daß es nicht ins Schwert falle. / Hiob 36,11.12 -- 11 Gehorchen sie und dienen ihm, so werden sie bei guten Tagen alt werden und mit Lust leben. 12 Gehorchen sie nicht, so werden sie ins Schwert fallen und vergehen in Unverstand.

(Mittwoch, 9. Januar 1952)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 06.02.2019 19:07 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)