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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 380 (Der HERR vernichtet Sodom und Gomorra. Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

32. Der HERR vernichtet Sodom und Gomorra. Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule (1. Mose 19,23-26)


1. MOSE 19,23-26

23 Und die Sonne war aufgegangen auf Erden, da Lot nach Zoar kam. 24 Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen von Himmel herab auf Sodom und Gomorra 25 und kehrte die Städte um und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war. 26 Und sein Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule.

HIOB 20,4-9

4 Weißt du nicht, daß es allezeit so gegangen ist, seitdem Menschen auf Erden gewesen sind: 5 daß der Ruhm der Gottlosen steht nicht lange und die Freude des Heuchlers währt einen Augenblick? 6 Wenngleich seine Höhe in den Himmel reicht und sein Haupt an die Wolken rührt, 7 so wird er doch zuletzt umkommen wie Kot, daß die, welche ihn gesehen haben, werden sagen: Wo ist er? 8 Wie ein Traum vergeht, so wird er auch nicht zu finden sein, und wie ein Gesicht in der Nacht verschwindet. 9 Welch Auge ihn gesehen hat, wird ihn nicht mehr sehen; und seine Stätte wird ihn nicht mehr schauen.

HIOB 34,20-28

20 Plötzlich müssen die Leute sterben und zu Mitternacht erschrecken und vergehen; die Mächtigen werden weggenommen nicht durch Menschenhand. 21 Denn seine Augen sehen auf eines jeglichen Wege, und er schaut alle ihre Gänge. 22 Es ist keine Finsternis noch Dunkel, daß sich da möchten verbergen die Übeltäter. 23 Denn er darf auf den Menschen nicht erst lange achten, daß er vor Gott ins Gericht komme. 24 Er bringt die Stolzen um, ohne erst zu forschen, und stellt andere an ihre Statt: 25 darum daß er kennt ihre Werke und kehrt sie um des Nachts, daß sie zerschlagen werden. 26 Er straft sie ab wie die Gottlosen an einem Ort, da man es sieht: 27 darum daß sie von ihm weggewichen sind und verstanden seiner Wege keinen, 28 daß das Schreien der Armen mußte vor ihn kommen und er das Schreien der Elenden hörte.

Die Schrift sagt: „Der Herr wird Schlingen regnen lassen auf die Menschen, welche sich nach dem Gesetz Gottes nicht richten. Feuer und Schwefel und Glutwind wird ihr Teil sein!“ – Noch heute ist das Tote Meer ein Denkmal des Fluches und der strafenden Gerichte Gottes – ein Bußprediger für alle Zeiten und für alle Völker, insbesondere jedoch für die Bewohner des Landes Kanaan! Hohe, kahle Kalkfelsen umstarren das 76 Kilometer lange und 10 – 16 Kilometer breite Meer von allen Seiten, und noch in der Gegenwart sieht man, daß es durch eine gewaltige Versenkung entstanden sein muß. Es ist hochinteressant zu erfahren, daß das Tote Meer die tiefste Einsenkung der ganzen Erdoberfläche bildet. Der Wasserstand des Toten Meeres und des Jordan ist heute nahezu 400 Meter unter dem Meeresspiegel! - Weder Tiere noch Pflanzen vermögen hier zu leben. Das Tote Meer hat keinerlei Abfluß, die Luft ringsum ist schwül und schwer! Alles schweigt hier; kein Nachen durchzieht die schaurige Flut. Die Ufer sind kahl und alles ist mit Salz überzogen. – Der grauenvolle Tag, der uns in der Schrift beschrieben wird – an welchem die paradiesische Schönheit des Siddimtales auf immer in ein Land des Todes verwandelt wurde – der entsetzliche Untergang der Städte Sodom und Gomorra ist für die heutige Menschheit nur ein geringes Vorspiel von dem jetzt nahe bevorstehenden Gericht Gottes über die ganze Welt! Der Apostel Petrus stellt uns diesen kommenden Untergang unseres Erdballs erschütternd vor Augen: „Die sichtbaren Himmel werden dann mit gewaltigem Krachen und Dröhnen vergehen, denn ihre Grundstoffe werden in Brand geraten und sich in der Flammenglut auflösen. Die Erde aber wird mit allen Menschenwerken, die auf ihr sind, verbrannt werden!“ [Lies 2. Petr. 3,8-15; Joel 1,15; 2,30.31.]

2. Petrus 3,8-15 -- 8 Eins aber sei euch unverhalten, ihr Lieben, daß ein Tag vor dem HERRN ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag. 9 Der HERR verzieht nicht die Verheißung, wie es etliche für einen Verzug achten; sondern er hat Geduld mit uns und will nicht, daß jemand verloren werde, sondern daß sich jedermann zur Buße kehre. 10 Es wird aber des HERRN Tag kommen wie ein Dieb in der Nacht, an welchem die Himmel zergehen werden mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen. 11 So nun das alles soll zergehen, wie sollt ihr denn geschickt sein mit heiligem Wandel und gottseligem Wesen, 12 daß ihr wartet und eilet zu der Zukunft des Tages des HERRN, an welchem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden! 13 Wir aber warten eines neuen Himmels und einer neuen Erde nach seiner Verheißung, in welchen Gerechtigkeit wohnt. 14 Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollt, so tut Fleiß, daß ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich im Frieden erfunden werdet; 15 und die Geduld unsers HERRN achtet für eure Seligkeit, wie auch unser lieber Bruder Paulus nach der Weisheit, die ihm gegeben ist, euch geschrieben hat. / Joel 1,15 -- O weh des Tages! denn der Tag des HERRN ist nahe und kommt wie ein Verderben vom Allmächtigen.

(Sonntag, 15. April 1951)

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Zuletzt geändert am 16.03.2014 21:17 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)