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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 343 (Gott nennt Sarai um in Sara und verheißt Abraham durch sie den Isaak als alleinigen Träger des Bundes)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

21. Gott nennt Sarai um in Sara und verheißt Abraham durch sie den Isaak als alleinigen Träger des Bundes (1. Mose 17,15-22)


1. MOSE 17,15-22

15 Und Gott sprach abermals zu Abraham: Du sollst dein Weib Sarai nicht mehr Sarai heißen, sondern Sara soll ihr Name sein. 16 Denn ich will sie segnen, und auch von ihr will ich dir einen Sohn geben; denn ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker. 17 Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte, und sprach in seinem Herzen: Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden, und Sara, neunzig Jahre alt, gebären? 18 Und Abraham sprach zu Gott: Ach, daß Ismael leben sollte vor dir! 19 Da sprach Gott: Ja, Sara, dein Weib, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak heißen; denn mit ihm will ich meinen ewigen Bund aufrichten und mit seinem Samen nach ihm. 20 Dazu um Ismael habe ich dich auch erhört. Siehe, ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und mehren gar sehr. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und ich will ihn zum großen Volk machen. 21 Aber meinen Bund will ich aufrichten mit Isaak, den dir Sara gebären soll um diese Zeit im andern Jahr. 22 Und er hörte auf, mit ihm zu reden. Und Gott fuhr auf von Abraham.

LUKAS 10,20

20 Doch darin freuet euch nicht, daß euch die Geister untertan sind. Freuet euch aber, daß eure Namen im Himmel geschrieben sind.

Nicht nur Abrahams Name wurde geändert zu diesem bedeutsamen Zeitpunkt, sondern auch der der Sarai. Sie sollte fortan Sara heißen, das bedeutet Fürstin. Wir begegnen häufig in der Schrift der Tatsache, daß Menschen an einem wichtigen Wendepunkt ihres Lebens einen neuen Namen bekommen. Auch hier ist ein bedeutsamer Augenblick im Leben der Sara. Es wird ihr der Sohn verheißen, der der Träger der göttlichen Verheißung sein soll, der Stammvater des Volkes Israel - Isaak! - Einen neuen Namen von Gott müssen auch wir haben, wenn wir zum himmlischen Königreich gehören wollen. Die kostbaren Namen, welche Gott uns in Seinem Königreich verleiht, sind von hoher Bedeutung und schließen ganz bestimmte Gnaden und Segnungen in sich. - Jedes einzelne Seiner wahren Schafe kennt und ruft der gute Hirte mit Namen! Mit dem neuen Namen ist für den Überwinder eine neue Segensstufe, eine neue Erkenntnis und ein neues Maß von Gemeinschaft mit seinem himmlischen Herrn verbunden. (Lies Off. 2,17; vgl. Jes. 65,15b; 56,5.)

Offenbarung 2,17 -- Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will zu essen geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein und auf den Stein einen neuen Namen geschrieben, welchen niemand kennt, denn der ihn empfängt. / Jesaja 65,15 -- und sollt euren Namen lassen meinen Auserwählten zum Schwur; und der HERR wird dich töten und seine Knechte mit einem andern Namen nennen / Jesaja 56,5 -- Ich will ihnen in meinem Hause und in meinen Mauern einen Ort und einen Namen geben, besser denn Söhne und Töchter; einen ewigen Namen will ich ihnen geben, der nicht vergehen soll.

Kenne ich etwas von solch neuer, vermehrter Gnade und Segnung - von solch heiliger persönlicher Gemeinschaft mit dem Sohne Gottes? - In die beiden neuen Namen, die Abraham und Sara hier empfingen, ist im Hebräischen der Grundbuchstabe des Namens „Jehova“, nämlich das „h“ hineingewirkt. Dieser Name des Allmächtigen ist Kern und Stern jener wunderbaren Zukunftsaussicht, welcher Abrahams Same kraft des hier geschlossenen Bundes entgegengeht. - Wir Kinder Gottes werden heute in besonderer Weise erinnert an die noch höheren und herrlicheren Zukunftsaussichten, die uns durch das Einssein mit unserem großen himmlischen Herrn eröffnet sind. Den korinthischen Christen schreibt Paulus: „Was kein Auge je gesehen und kein Ohr gehört hat - was keines Menschen Herz je ahnen konnte, das hat Gott. bereitet denen, die Ihn lieben! Uns aber offenbart es Gott schon jetzt durch Seinen Geist!“ [1. Kor. 2,9.10; vgl. 1. Joh. 3,1-3; Off. 22,1-5.]

1. Johannes 3,1-3 -- 1 Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Gottes Kinder sollen heißen! Darum kennt euch die Welt nicht; denn sie kennt ihn nicht. 2 Meine Lieben, wir sind nun Gottes Kinder; und es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn es erscheinen wird, daß wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. 3 Und ein jeglicher, der solche Hoffnung hat zu ihm, der reinigt sich, gleichwie er auch rein ist. / Offenbarung 22,1-5 -- 1 Und er zeigte mir einen lautern Strom des lebendigen Wassers, klar wie ein Kristall; der ging aus von dem Stuhl Gottes und des Lammes. 2 Mitten auf ihrer Gasse auf beiden Seiten des Stroms stand Holz des Lebens, das trug zwölfmal Früchte und brachte seine Früchte alle Monate; und die Blätter des Holzes dienten zu der Gesundheit der Heiden. 3 Und es wird kein Verbanntes mehr sein. Und der Stuhl Gottes und des Lammes wird darin sein; und seine Knechte werden ihm dienen 4 und sehen sein Angesicht; und sein Name wird an ihren Stirnen sein. 5 Und wird keine Nacht da sein, und sie werden nicht bedürfen einer Leuchte oder des Lichts der Sonne; denn Gott der HERR wird sie erleuchten, und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit.

(Donnerstag, 26. Oktober 1950)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 21.02.2014 20:46 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)