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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 299 (Der HERR verheißt Abram und seinen unzählbaren Nachkommen das ganze Land Kanaan)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

10. Der HERR verheißt Abram und seinen unzählbaren Nachkommen das ganze Land Kanaan (1. Mose 13,14-18)


1. MOSE 13,14-18

14 Da nun Lot sich von Abram geschieden hatte, sprach der HERR zu Abram: Hebe dein Augen auf und siehe von der Stätte an, da du wohnst, gegen Mittag, gegen Morgen und gegen Abend. 15 Denn alles Land, das du siehst, will ich dir geben und deinem Samen ewiglich; 16 und ich will deinen Samen machen wie den Staub auf Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird auch deinen Samen zählen. 17 Darum so mache dich auf und ziehe durch das Land in die Länge und Breite; denn dir will ich's geben. 18 Also erhob Abram sein Hütte, kam und wohnte im Hain Mamre, der zu Hebron ist, und baute daselbst dem HERRN einen Altar.

GALATER 5,1

1 So bestehet nun in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasset euch nicht wiederum in das knechtische Joch fangen.

Nachdem Abraham Lot gegenüber großmütig und königlich selbstlos gehandelt hatte, sprach der Herr zu ihm: „Hebe deine Augen auf und schaue gegen Norden und gegen Süden, gegen Osten und gegen Westen! Denn das ganze Land, das du siehst, dir will Ich es geben und deinem Samen auf ewig!“ Erst jetzt, nachdem Lot sich von ihm getrennt hat, kann Abraham eingesetzt werden in den Vollbesitz dessen, was Gott ihm zugedacht hat. - Es möge sich doch kein wahres Kind Gottes betrüben, wenn Gott uns immer völliger löst von all den Menschen und Dingen, die uns hindern und aufhalten in unserem Glaubenslauf! Gerade wenn Er uns manchmal etwas nimmt oder versagt, so ist das eben der Weg auf welchem Er uns wahrhaft fruchtbringend und reich machen will, so daß wir das volle, uns zugedachte Erbe in Besitz nehmen können. (Lies Joh. 15,2; vgl. Spr. 17,3; 1. Petr. 1,4-7.)

Johannes 15,2 -- Eine jeglich Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jegliche, die da Frucht bringt, wird er reinigen, daß sie mehr Frucht bringe. / Sprüche 17,3 -- Wie das Feuer Silber und der Ofen Gold, also prüft der HERR die Herzen. / 1. Petrus 1,4-7 -- 4 zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das behalten wird im Himmel 5 euch, die ihr aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werdet zur Seligkeit, die bereitet ist, daß sie offenbar werde zu der letzten Zeit. 6 In derselben werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wo es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, 7 auf daß euer Glaube rechtschaffen und viel köstlicher erfunden werde denn das vergängliche Gold, das durchs Feuer bewährt wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn nun offenbart wird Jesus Christus.

Wer mit eigener Hand etwas zurückhält, der bindet Gottes Hand, uns den Segen zu geben, der Er uns so gerne ungeschmälert geben will! – Nun nachdem sich Abraham sich in allem bewährt und es Lot überlassen hat, das Land nach eigenem Belieben zu wählen, darf er das ihm zugedachte Erbe voll und ganz in Besitz nehmen. Gott ist der Besitzer und Erbherr, und Er teilt Himmlisches und Irdisches zu, an wen Er will, wie Er will, und wann Er will! Doch wir müssen vorbereitet werden für das himmlische Erbe, sonst bleiben wir irdisch gesinnt und in unserem Glaubenslauf und Diensteifer gehemmt. – Brüder und Schwestern, laßt uns mit größter Kühnheit vorwärtseilen bis zum herrlichen Ziel! Wir haben ja dieses Ziel noch nicht erreicht, sind auch noch nicht vollendet. Doch wir jagen demselben nach, bis wir es voll und ganz erreicht haben; denn für diese hohe Ziel hat Christus uns ja ergriffen und erfaßt!“ [Lies Phil. 3,12-16; Röm. 8,29.30.]

Philipper 3,12-16 -- 12 Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's auch ergreifen möchte, nachdem ich von Christo Jesu ergriffen bin. 13 Meine Brüder, ich schätze mich selbst noch nicht, daß ich's ergriffen habe. Eines aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich zu dem, was da vorne ist, 14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, nach dem Kleinod, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu. 15 Wie viele nun unser vollkommen sind, die lasset uns also gesinnt sein. Und solltet ihr sonst etwas halten, das lasset euch Gott offenbaren; 16 doch soferne, daß wir nach derselben Regel, darin wir gekommen sind, wandeln und gleich gesinnt seien. / Römer 8,29.30 -- 29 Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 30 Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht, welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht.

(Mittwoch, 19. Juli 1950)

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Zuletzt geändert am 31.01.2014 17:12 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)