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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 231 (Wie Noah herausfand, wann er die Arche wieder verlassen konnte)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
C. NOAH und seine Nachkommen (1. Mose 6,1 - 11,9)

10. Wie Noah herausfand, wann er die Arche wieder verlassen konnte (1. Mose 8,6-19)


1. MOSE 8,10-12

10 Da harrte er noch weitere sieben Tage und ließ abermals eine Taube fliegen aus dem Kasten. 11 Die kam zu ihm zur Abendzeit, und siehe, ein Ölblatt hatte sie abgebrochen und trug's in ihrem Munde. Da merkte Noah, daß das Gewässer gefallen wäre auf Erden. 12 Aber er harrte noch weiter sieben Tage und ließ eine Taube ausfliegen; die kam nicht wieder zu ihm.

JOHANNES 20,17.18

17 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. 18 Maria Magdalena kommt und verkündigt den Jüngern: Ich habe den HERRN gesehen, und solches hat er zu mir gesagt.

Nun wartete Noah noch weitere sieben Tage. Zum zweitenmal flog die Taube als Kundschafterin aus. Erst um die Abendzeit kehrte sie zurück mit einem frischen Ölzweig im Schnabel. Das war das erste Zeichen von dem neu erwachenden Leben auf dem Erdboden, auf welchem bisher die Todeswasser unumschränkt geherrscht hatten. Es war der erste Gruß von jener neuen Erde, die aus Gericht und Tod zu neuem Leben entstanden war. Nun sollte wieder jede Blume blühen, jede Wiese grünen, jeder Strauch knospen und jede Traube reifen. Die Schätze der Erde sollten von neuem durch Noahs Hände gehoben werden, um als Bausteine für den äußeren Aufbau des Lebens der Menschen zu dienen. Der erste Gruß dieses erwachenden und wartenden Lebens war für Noah das grünende Olivenblatt. Die Taube mit dem Ölzweig in Schnabel war als für ihn eine Verkündigerin froher Botschaft. Sie sagte ihm, daß das göttliche Gericht vorüber und eine neue Zeit des Heils angebrochen sei! Wir werden erinnert an Psalm 68,11 (luth. V. 12): „Der Herr erläßt Sein Wort und der Siegesbotinnen ist eine große Schar!“ – Liebe Schwestern! Ihr dürft aus eigener frohen Herzens- und Alltagserfahrung freudige Verkündigerinnen der rettenden Kraft eures Heilands sein und anderen helfen zu dem Sieg, den euer eigenes Leben ausstrahlt! [Lies 2. Mose 15,20.21; Apg. 21,8.9; 2,16-18; Richt. 4,4; 5,1-3.]

2. Mose 15,20.21 -- 20 Und Mirjam, die Prophetin, Aarons Schwester, nahm eine Pauke in ihre Hand, und alle Weiber folgten ihr nach hinaus mit Pauken im Reigen. 21 Und Mirjam sang ihnen vor: Laßt uns dem HERRN singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Roß und Mann hat er ins Meer gestürzt. / Apostelgeschichte 21,8.9 -- 8 Des andern Tages zogen wir aus, die wir um Paulus waren, und kamen gen Cäsarea und gingen in das Haus Philippus des Evangelisten, der einer der sieben war, und blieben bei ihm. 9 Der hatte vier Töchter, die waren Jungfrauen und weissagten. / Apostelgeschichte 2,16-18 -- 16 sondern das ist's, was durch den Propheten Joel zuvor gesagt ist: 17 "Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, ich will ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Ältesten sollen Träume haben; 18 und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in denselben Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen. / Richter 4,4 -- 4 Zu der Zeit war Richterin in Israel die Prophetin Debora, das Weib Lapidoths. / Richter 5,1-3 -- 1 Da sang Debora und Barak, der Sohn Abinoams, zu der Zeit und sprachen: 2 Lobet den HERRN, daß Israel wieder frei geworden ist und das Volk willig dazu gewesen ist. 3 Höret zu, ihr Könige, und merket auf, ihr Fürsten! Ich will, dem HERRN will ich singen; dem HERRN, dem Gott Israels, will ich spielen.

Die Taube kehrte zu Noah zurück und wartete geduldig in der Arche auf die Zeit, da sie auf der erneuerten Erde ihre volle Ruhe und Freiheit finden sollte. So dürfen wir Kinder Gottes auch jetzt unsere Kraft und Ruhe in Christus Jesus und Seiner Gemeinschaft finden, bis der Tag Seiner Herrlichkeit anbricht. „Denn: Noch eine kleine Weile, eine ganz kleine Weile, dann wird Er, der da kommen soll, erscheinen und nicht mehr auf sich warten lassen!“ [Lies Hebr. 10,36-39; Jes. 35,10; Offb. 21,2-4.]

Hebräer 10,36-39 -- 36 Geduld aber ist euch not, auf daß ihr den Willen Gottes tut und die Verheißung empfanget. 37 Denn "noch über eine kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll, und nicht verziehen. 38 Der Gerechte aber wird des Glaubens leben, Wer aber weichen wird, an dem wird meine Seele keinen Gefallen haben." 39 Wir aber sind nicht von denen, die da weichen und verdammt werden, sondern von denen, die da glauben und die Seele erretten. / Jesaja 35,10 --10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und gen Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. / Offenbarung 21,2-4 --2 Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

(Montag, 16. Januar 1950)

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Zuletzt geändert am 30.12.2013 09:39 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)