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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 158 (Kain und Abel bringen dem HERRN ungleiche Opfer dar)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

16. Kain und Abel bringen dem HERRN ungleiche Opfer dar (1. Mose 4,3.4)


1. MOSE 4,3.4

3 Es begab sich nach etlicher Zeit, daß Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes; 4 und Abel brachte auch von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer;

RÖMER 3,21-26

21 Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart und bezeugt durch das Gesetz und die Propheten. 22 Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben. 23 Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist, 25 welchen Gott hat vorgestellt zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben in seinem Blut, damit er die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, darbiete in dem, daß er Sünde vergibt, welche bisher geblieben war unter göttlicher Geduld; 26 auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt; auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum.

Während Kain, wie wir sahen, ein unzerbrochenes Herz hatte und die Sünde als nichts Schlimmes ansah, trat Abel vor Gott mit dem tiefen Bewusstsein und reuigen Bekenntnis seiner Schuld und Sündhaftigkeit! Das liegt in seinem Opfer ausgedrückt! - Schon einmal war ein Opfer für die Sünde geschlachtet worden – und war im Paradiese, als Adam und Eva ihren erste Ungehorsam begangen hatten. Gewiss hatte Gott schon damals die ersten Menschen klar unterwiesen, dass der Tod, den diese Opfertiere erlitten, ein stellvertretender war – dass deren Blut für sie, die Schuldigen, floss und dass Gott ihnen deshalb vergeben könne und ihre Schuld bedeckt sei! (Lies 2. Kor 5,21; vgl. Jes. 53,4-6.9-12.)

2. Korinther 5,21 -- 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt. / Jesaja 53,4-6.9-12 -- 4 Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. 5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. 6 Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. … 9 Und man gab ihm bei Gottlosen sein Grab und bei Reichen, da er gestorben war, wiewohl er niemand Unrecht getan hat noch Betrug in seinem Munde gewesen ist. 10 Aber der HERR wollte ihn also zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Samen haben und in die Länge leben, und des HERRN Vornehmen wird durch seine Hand fortgehen. 11 Darum, daß seine Seele gearbeitet hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen; denn er trägt ihre Sünden. 12 Darum will ich ihm große Menge zur Beute geben, und er soll die Starken zum Raube haben, darum daß er sein Leben in den Tod gegeben hat und den Übeltätern gleich gerechnet ist und er vieler Sünde getragen hat und für die Übeltäter gebeten.

Bedenken wir: Der erste Tod, der überhaupt in der wundervollen Schöpfung und gar im Paradiesgarten stattfand, war der Tod eines stellvertretenden Opfers für die erste Sünde der ersten Menschen! - Dieses so unendlich bedeutsame Ereignis, diese wichtige Unterweisung hatte Abel jedenfalls von seinen Eltern überkommen und der Geist Gottes hatte an seinem Herzen gewirkt, so dass er in lebendigem Glauben die großen Tatsachen und Wirklichkeiten von Schuld und Strafe, Stellvertretung und Sühnung, von Sünde und Gnade, erfasste! Und in der Not der eigenen Sünde – zugleich in dem tiefen Verlangen, dem heiligen und mächtigen Gott zu nahen und mit Ihm in lebendige Glaubensverbindung zu treten, schlachtete er ein Lamm seiner Herde und brachte es Gott dar. - Lieber Freund, wie stehst du persönlich zur Sünde – wie stehst du zur Gnade? Hast du schon in der Not deiner eigenen Schuld und Verderbtheit ausgeschaut nach einem stellvertretenden Opfer, nach einem Mittler und Tilger deiner Missetaten Gott gegenüber? Oder hast du noch ein unzerbrochenes Herz, ein verhärtetes Gewissen wie Kain? (Ps. 38,2-6; [5. Mose 30,15-20])

Psalm 38,3-7 -- 3 Denn deine Pfeile stecken in mir, und deine Hand drückt mich. 4 Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe vor deinem Drohen und ist kein Friede in meinen Gebeinen vor meiner Sünde. 5 Denn meine Sünden gehen über mein Haupt; wie eine schwere Last sind sie mir zu schwer geworden. 6 Meine Wunden stinken und eitern vor meiner Torheit. 7 Ich gehe krumm und sehr gebückt; den ganzen Tag gehe ich traurig. / 5. Mose 30,15-20 -- 15 Siehe ich habe dir heute vorgelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse, 16 der ich dir heute gebiete, daß du den HERRN, deinen Gott, liebst und wandelst in seinen Wegen und seine Gebote, Gesetze und Rechte haltest und leben mögest und gemehrt werdest und dich der HERR, dein Gott, segne in dem Lande, in das du einziehst, es einzunehmen. 17 Wendest du aber dein Herz und gehorchst nicht, sondern läßt dich verführen, daß du andere Götter anbetest und ihnen dienest, 18 so verkündige ich euch heute, daß ihr umkommen und nicht lange in dem Lande bleiben werdet, dahin du einziehst über den Jordan, es einzunehmen. 19 Ich nehme Himmel und Erde heute über euch zu Zeugen: ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, daß du das Leben erwählest und du und dein Same leben mögt, 20 daß ihr den HERRN, euren Gott, liebet und seiner Stimme gehorchet und ihm anhanget. Denn das ist dein Leben und dein langes Alter, daß du in dem Lande wohnst, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat ihnen zu geben.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:34 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)