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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 097 (Das Verbot, vom Baum der Erkenntnis zu essen)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

5. Adam im Garten Eden und das Verbot, vom Baum der Erkenntnis zu essen (1. Mose 2,15-17)


1. MOSE 2,16.17

16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben.

RÖMER 6,16-18

16 Wisset ihr nicht: welchem ihr euch begebet zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 17 Gott sei aber gedankt, daß ihr Knechte der Sünde gewesen seid, aber nun gehorsam geworden von Herzen dem Vorbilde der Lehre, welchem ihr ergeben seid. 18 Denn nun ihr frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte der Gerechtigkeit geworden.

RÖMER 16,19

19 Ich muß menschlich davon reden um der Schwachheit willen eures Fleisches. Gleichwie ihr eure Glieder begeben habet zum Dienst der Unreinigkeit und von einer Ungerechtigkeit zur andern, also begebet auch nun eure Glieder zum Dienst der Gerechtigkeit, daß sie heilig werden.

Der Baum der Erkenntnis lehrt uns also, dass es ein doppeltes Wissen von Gut und Böse, eine doppelte Erkenntnis gibt: eine auf dem Weg des Gehorsams erlangte und eine durch die Sünde empfangene Erkenntnis - eine von Gott und eine vom Teufel geschenkte - eine Erkenntnis, die uns glücklich und eine, die uns unglücklich macht - eine Erkenntnis, die uns zum Leben führt und eine andere, die uns zum Tode führt! Durch des Teufels Betrug haben wir die letztere erlangt und darum sind wir trotz aller Erkenntnis und auch trotz alles geistlichen Wissens oft so unglücklich und friedelos. Begehren wir aber eine Weisheit, die uns wahrhaft glücklich macht, so müssen wir es wieder für die Dauer lernen, dem himmlischen Vater gehorsam zu werden - das Böse zu meiden und das Gute zu tun! (Lies Phil. 2,14-16; Gal. 4,18; Jak. 3,13-17.)

Philipper 2,14-16 -- 14 Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, 15 auf daß ihr seid ohne Tadel und lauter und Gottes Kinder, unsträflich mitten unter dem unschlachtigen und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt, 16 damit daß ihr haltet an dem Wort des Lebens, mir zu einem Ruhm an dem Tage Christi, als der ich nicht vergeblich gelaufen noch vergeblich gearbeitet habe. / Galater 4,18 -- 8 Aber zu der Zeit, da ihr Gott nicht erkanntet, dientet ihr denen, die von Natur nicht Götter sind. / Jakobus 3,13-17 -- 13 Wer ist weise und klug unter euch? Der erzeige mit seinem guten Wandel seine Werke in der Sanftmut und Weisheit. 14 Habt ihr aber bitteren Neid und Zank in eurem Herzen, so rühmt euch nicht und lügt nicht wider die Wahrheit. 15 Das ist nicht die Weisheit, die von obenherab kommt, sondern irdisch, menschlich und teuflisch. 16 Denn wo Neid und Zank ist, da ist Unordnung und eitel böses Ding. 17 Die Weisheit von obenher ist auf's erste keusch, darnach friedsam, gelinde, läßt sich sagen, voll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch, ohne Heuchelei.

Dann werden wir vielleicht nicht so schnell in der Erkenntnis fortschreiten, aber diejenige, die wir empfangen, ist dann vom Heiligen Geist geschenkt und macht uns wahrhaft Gott wohlgefällig und glücklich. Auf diesem Wege werden wir das Gute immer mehr aus Erfahrung kennenlernen und von da aus mit Abscheu immer tiefere Blicke in das Wesen der Sünde tun! Der Apostel Paulus schreibt den Kindern Gottes; „Dies ist mein Gebet für euch, dass eure Liebe immer mehr zunehme, ja, dass sie überfließe und begleitet sei von klarer Einsicht und von dem richtigen Feingefühl. So könnt ihr prüfen und unterscheiden, was in jedem Fall das Richtige ist. Auf solche Weise kommt ihr lauter und ohne Fehltritt bis zum Tage der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus, reich an jenen Früchten der Gerechtigkeit, die Er in euch wirkt, und die zur Herrlichkeit und zum Preise Gottes dienen!“ (Phil. 1,9-11.)

Philipper 1,9-11 -- 9 Und darum bete ich, daß eure Liebe je mehr und mehr reich werde in allerlei Erkenntnis und Erfahrung, 10 daß ihr prüfen möget, was das Beste sei, auf daß ihr seid lauter und unanstößig auf den Tag Christi, 11 erfüllt mit Früchten der Gerechtigkeit, die durch Jesum Christum geschehen in euch zur Ehre und Lobe Gottes.

Eine solche Erkenntnis des Guten und Bösen besitzen die Kinder Gottes, welche ernstlich der Heiligung nachjagen. Darum kann man sich bei solchen Mitgläubigen guten Rat holen und von ihnen gar manches lernen, was wirklich nützt. (Lies Hebr. 4,12-14; Offb. 2,2.3; Hiob 12,11.13; 34,1-4.)

Hebräer 4,12-14 -- 12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert, und dringt durch, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. 13 Und keine Kreatur ist vor ihm unsichtbar, es ist aber alles bloß und entdeckt vor seinen Augen. Von dem reden wir. 14 Dieweil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesum, den Sohn Gottes, der gen Himmel gefahren ist, so lasset uns halten an dem Bekenntnis. / Offenbarung 2,2.3 -- 2 Ich weiß deine Werke und deine Arbeit und deine Geduld und daß du die Bösen nicht tragen kannst; und hast versucht die, so da sagen, sie seien Apostel, und sind's nicht, und hast sie als Lügner erfunden; 3 und verträgst und hast Geduld, und um meines Namens willen arbeitest du und bist nicht müde geworden. / Hiob 12,11.13 -- 11 Prüft nicht das Ohr die Rede? und der Mund schmeckt die Speise? … 13 Bei ihm ist Weisheit und Gewalt, Rat und Verstand. / Hiob 34,1-4 -- 1 Und es hob an Elihu und sprach: 2 Hört, ihr Weisen, meine Rede, und ihr Verständigen, merkt auf mich! 3 Denn das Ohr prüft die Rede, und der Mund schmeckt die Speise. 4 Laßt uns ein Urteil finden, daß wir erkennen unter uns, was gut sei.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:15 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)