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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 078 (Ein Garten in Eden als Lebensraum für Adam)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

4. Ein Garten in Eden als Lebensraum für Adam (1. Mose 2,8-14)


1. MOSE 2,9

9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, lustig anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

JESAJA 29,16

16 Wie seid ihr so verkehrt! Gleich als wenn des Töpfers Ton gedächte und ein Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht! und ein Gemächte spräche von seinem Töpfer: Er kennt mich nicht!

JESAJA 45,9

9 Weh dem, der mit seinem Schöpfer hadert, eine Scherbe wie andere irdene Scherben. Spricht der Ton auch zu seinem Töpfer: Was machst du? Du beweisest deine Hände nicht an deinem Werke.

JESAJA 64,8

8 HERR, zürne nicht zu sehr und denke nicht ewig der Sünde. Siehe doch das an, daß wir alle dein Volk sind.

Über die nun wieder belebte Welt setzte Gott einen nach Ihm geschaffenen König, den Menschen, dessen Seele ein Odem von dem lebendigen Gott war. Welch ungeheuer bedeutsames Wort ist dies: „ Nach Gottes Bild geschaffen!“ So viel erkennen wir: Wenn Gott, dieser allmächtige Künstler, sich entschließt, ein Abbild von Sich Selbst zu entwerfen, so darf man glauben, daß dieses Werk Ihm gelang – daß die Kopie den Meister lobte, daß die Ähnlichkeit eine treffliche und treffende war. Wenn Er, der Ewige, ein solches Bild malt und meißelt, so wird es ein unvergängliches, sein. Damit ist schon unfaßlich Großes gesagt. Hiob spricht: „Gedenke doch, mein Gott, daß Du wie Ton mich gestaltet hast!“ [Hiob 10,9; Jer. 18,1-6]

Hiob 10,9 -- 9 Gedenke doch, daß du mich aus Lehm gemacht hast; und wirst mich wieder zu Erde machen? / Jeremia 18,1-6 -- 1 Dies ist das Wort, das geschah vom HERRN zu Jeremia, und sprach: 2 Mache dich auf und gehe hinab in des Töpfers Haus; daselbst will ich dich meine Worte hören lassen. 3 Und ich ging hinab in des Töpfers Haus, und siehe, er arbeitete eben auf der Scheibe. 4 Und der Topf, den er aus dem Ton machte, mißriet ihm unter den Händen. Da machte er einen andern Topf daraus, wie es ihm gefiel. 5 Da geschah des HERRN Wort zu mir und sprach: 6 Kann ich nicht also mit euch umgehen, ihr vom Hause Israel, wie dieser Töpfer? spricht der HERR. Siehe, wie der Ton ist in des Töpfers Hand, also seid auch ihr vom Hause Israel in meiner Hand.

Der kürzlich heimgegangene, teure Pastor Moderson schreibt: „Zwei Worte habe ich von einem Bildhauer gelernt, der in meiner ersten Gemeinde wohnte, Worte, die mir von Wichtigkeit für mein ganzes Leben geworden sind. Als ich einmal an seiner Werkstatt vorbeikam, wurde ein ziemlich großer Marmorblock abgeladen. Ich blieb stehen und frage ihn: „Was wollen Sie denn damit machen, Meister Schmitt?“ Er antwortete: „Da sitzt eine Germania drin; nur der Dreck muß weg!“ (Lies Mal. 3,3; Jer. 9,7; 6,29.30.)

Maleachi 3,3 -- 3 Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen; er wird die Kinder Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem HERRN Speisopfer bringen in Gerechtigkeit, / Jeremia 9,7 -- 7 Ihre falschen Zungen sind mörderische Pfeile; mit ihrem Munde reden sie freundlich gegen den Nächsten, aber im Herzen lauern sie auf ihn. / Jeremia 6,29.30 -- 29 Der Blasebalg ist verbrannt, das Blei verschwindet; das Schmelzen ist umsonst, denn das Böse ist nicht davon geschieden. 30 Darum heißen sie auch ein verworfenes Silber; denn der HERR hat sie verworfen.

Sein Künstlerauge erblickte schon in dem Stein die Germania; er mußte nur den Dreck wegschlagen, das überschüssige Gestein, dann kam die Germania heraus. Nach etlichen Tagen schon sah man, daß eine Gestalt in groben Umrissen herauskam. Richtig, eine Germania kam heraus aus dem Stein. „ Nun sind Sie wohl fertig, Meister Schmitt?“ fragte ich. Da lachte er und sagte: „Jetzt fängt es erst richtig an.“ Er legte den Meißel weg und nahm einen Kamm mit eisernen Zähnen sowie den feineren Meißel zur Hand. „Jetzt kommen die Feinheiten dran!“ – Sind wir nicht auch so ein ungefügiger Block, in dem allerdings ein Bild steckt, das Bild des Heilandes, der in unserem Leben, in unserer Art Gestalt gewinnen will? – „ Nur der Dreck muß weg!“ All das sündliche Wesen muß weggeschlagen werden, damit das Bild und die Art des Herrn Jesu endlich in die Erscheinung tritt. (Lies 2. Kor. 3,18; 6,16-18; 7,1.)

2. Korinther 3,18 -- 18 Nun aber spiegelt sich in uns allen des HERRN Klarheit mit aufgedecktem Angesicht, und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern, als vom HERRN, der der Geist ist. / 2. Korinther 6,16-18 -- 16 Was hat der Tempel Gottes für Gleichheit mit den Götzen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott spricht: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. 17 Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt kein Unreines an, so will ich euch annehmen 18 und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige HERR. / 2. Korinther 7,1 -- 1 Dieweil wir nun solche Verheißungen haben, meine Liebsten, so lasset uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und fortfahren mit der Heiligung in der Furcht Gottes.

(Dienstag, 28.12.1948)

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Zuletzt geändert am 29.08.2013 09:18 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)