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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 044 (TAG 6a: Tiere der Erde)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

TAG 6a: Tiere der Erde (1. Mose 1,24-25)


1. MOSE 1,24.25

24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

HIOB 39,1-12.19-25

1 Weißt du die Zeit, wann die Gemsen auf den Felsen gebären? oder hast du gemerkt, wann die Hinden Hirschkühe schwanger gehen? 2 Hast du gezählt ihre Monden, wann sie voll werden? oder weißt du die Zeit, wann sie gebären? 3 Sie beugen sich, lassen los ihre Jungen und werden los ihre Wehen. 4 Ihre Jungen werden feist und groß im Freien und gehen aus und kommen nicht wieder zu ihnen. 5 Wer hat den Wildesel so frei lassen gehen, wer hat die Bande des Flüchtigen gelöst, 6 dem ich die Einöde zum Hause gegeben habe und die Wüste zur Wohnung? 7 Er verlacht das Getümmel der Stadt; das Pochen des Treibers hört er nicht. 8 Er schaut nach den Bergen, da seine Weide ist, und sucht, wo es grün ist. 9 Meinst du das Einhorn werde dir dienen und werde bleiben an deiner Krippe? 10 Kannst du ihm dein Seil anknüpfen, die Furchen zu machen, daß es hinter dir brache in Tälern? 11 Magst du dich auf das Tier verlassen, daß es so stark ist, und wirst es dir lassen arbeiten? 12 Magst du ihm trauen, daß es deinen Samen dir wiederbringe und in deine Scheune sammle? … 19 Kannst du dem Roß Kräfte geben oder seinen Hals zieren mit seiner Mähne? 20 Läßt du es aufspringen wie die Heuschrecken? Schrecklich ist sein prächtiges Schnauben. 21 Es stampft auf den Boden und ist freudig mit Kraft und zieht aus, den Geharnischten entgegen. 22 Es spottet der Furcht und erschrickt nicht und flieht vor dem Schwert nicht, 23 wenngleich über ihm klingt der Köcher und glänzen beide, Spieß und Lanze. 24 Es zittert und tobt und scharrt in die Erde und läßt sich nicht halten bei der Drommete Hall. 25 So oft die Drommete klingt, spricht es: Hui! und wittert den Streit von ferne, das Schreien der Fürsten und Jauchzen.

Wie am dritten Tag auf die Erschaffung der Luftschicht und die Eindämmung der Wasser das Hervortreten des Festlandes folgt, so folgt hier auf die Erschaffung der Fische (Wasser) und der Vögel (Luft) die Erschaffung der Tiere des Festlandes. Ein unverkennbarer Fortschritt ist nun zu sehen. Das ganze Sechstagewerk zielt ja auf die Erschaffung des Menschen hin. Im Gedanken an ihn, der die Krone der Schöpfung Gottes sein sollte, vollendete Gott nun die ganze Umgebung, in welche er den nach seinem Bild geschaffenen Menschen hineinstellen wollte. Die Landtiere stehen ja hinsichtlich ihres Wohnortes (Festland), hinsichtlich ihres Körperbaues, ihrer Fortpflanzungsweise, ihrer den Fischen und Vögeln gegenüber ausgeprägteren Eigenart auf einer höheren Stufe! Sie werden unter dem Gesamtbegriff „Lebendige Wesen“ oder „Lebendige Geschöpfe“ in drei Klassen eingeteilt. [Lies 1. Mose 9,10.12.15.16.]

1. Mose 9,10.12.15.16 -- 10 und mit allem lebendigen Getier bei euch, an Vögeln, an Vieh und an allen Tieren auf Erden bei euch, von allem, was aus dem Kasten gegangen ist, was für Tiere es sind auf Erden. … 12 Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich: … 15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen in allerlei Fleisch, daß nicht mehr hinfort eine Sintflut komme, die alles Fleisch verderbe. 16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, daß ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen Gott und allen lebendigen Seelen in allem Fleisch, das auf Erden ist.

Die drei Klassen sind: „Vieh“, „kriechende Tiere“, “frei sich bewegende Tiere“, darunter auch diejenigen, welche wir heute „wilde Tiere“ nennen. Wir haben also erstens die schwerfälligen, aber mehr stetigen und fügsamen Tiere, besonders die Haustiere („Vieh“); zweitens „Alles sich regende Getier“, d.h. die kriechenden, also ohne Füße oder mit fast unmerklichen Füßen sich bewegende Reptilien mit Einschluß der kleineren, näher am Boden sich bewegenden Landtiere [lies Hos. 2,18, vgl. 3. Mose 11,46],

Hosea 2,18 -- 18 Alsdann spricht der HERR, wirst du mich heißen "mein Mann" und mich nicht mehr "mein Baal" heißen. / 3. Mose 11,46 -- 46 Dies ist das Gesetz von den Tieren und Vögeln und allerlei Tieren, die sich regen im Wasser, und allerlei Tieren, die auf Erden schleichen,

drittens das „Getier der Erde“, d.i. das draußen frei umherschweifende Wild, welches das regsamste Leben in der Tierwelt darstellt; es sind das die Hirsche, die Rehe, die Hasen und ähnliche Tiere, sowohl bei uns als in andern Weltteilen, wie auch die „reißenden Tiere“: die Löwen, Bären, Wölfe, Füchse und ähnliche in anderen Weltteilen. Damals bei der Schöpfung, waren die letzteren freilich noch nicht „böse“ und „reißend“ – das wurden sie erst nach dem Sündenfall des Menschen. [Lies 3. Mose 26,6, 25,7; 5. Mose 32,24.]

3. Mose 26,6 -- 6 Ich will Frieden geben in eurem Lande, daß ihr schlafet und euch niemand schrecke. Ich will die bösen Tiere aus eurem Land tun, und soll kein Schwert durch euer Land gehen. / 3. Mose 25,7 -- 7 dein Vieh und die Tiere in deinem Lande; alle Früchte sollen Speise sein. / 5. Mose 32,24 -- 24 Vor Hunger sollen sie verschmachten und verzehrt werden vom Fieber und von jähem Tod. Ich will der Tiere Zähne unter sie schicken und der Schlangen Gift.

Das also sind die drei Tiergattungen, die wir immer wieder in der Heiligen Schrift erwähnt finden. [Vgl. 1. Mose 1,28; 7,21; 8,1.17; 9,1-3.8-10; Psalm 50,10.11.]

1. Mose 1,28 -- 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. / 1. Mose 7,21 -- 21 Da ging alles Fleisch unter, das auf Erden kriecht, an Vögeln, an Vieh, an Tieren und an allem, was sich regt auf Erden, und alle Menschen. / 1. Mose 8,1.17 -- 1 Da gedachte Gott an Noah und an alle Tiere und an alles Vieh, das mit ihm in dem Kasten war, und ließ Wind auf Erden kommen, und die Wasser fielen; … 17 Allerlei Getier, das bei dir ist, von allerlei Fleisch, an Vögeln, an Vieh und an allerlei Gewürm, das auf Erden kriecht, das gehe heraus mit dir, daß sie sich regen auf Erden und fruchtbar seien und sich mehren auf Erden. / 1. Mose 9,1-3.8-10 -- Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt die Erde. 2 Furcht und Schrecken vor euch sei über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was auf dem Erdboden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben. 3 Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben. … 8 Und Gott sagte zu Noah und seinen Söhnen mit ihm: 9 Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf und mit eurem Samen nach euch 10 und mit allem lebendigen Getier bei euch, an Vögeln, an Vieh und an allen Tieren auf Erden bei euch, von allem, was aus dem Kasten gegangen ist, was für Tiere es sind auf Erden. / Psalm 50,10.11 -- 10 Denn alle Tiere im Walde sind mein und das Vieh auf den Bergen, da sie bei tausend gehen. 11 Ich kenne alle Vögel auf den Bergen, und allerlei Tier auf dem Feld ist vor mir.

„Herr laß uns die Würde und Erhabenheit erkennen, zu der Du uns berufen hast als neue Menschen in Christus in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit!“

(Dienstag, 19.10.1948)

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