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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 005 (Gott erschafft Himmel und Erde)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

1. Gott erschafft Himmel und Erde (1. Mose 1,1)


JOHANNES 1,1-4

1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott. 3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

1. JOHANNES 1,1-5

1 Das da von Anfang war, das wir gehört haben, das wir gesehen haben mit unsern Augen, das wir beschaut haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens 2 und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, welches war bei dem Vater und ist uns erschienen: 3 was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, auf daß ihr mit uns Gemeinschaft habt; und unsre Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. 4 Und solches schreiben wir euch, auf daß eure Freude völlig sei. 5 Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis.

Es ist hochbedeutsam, daß der Anfang des Johannesevangeliums weiter zurückgreift in die Ewigkeit vor der Zeit als die Stelle 1. Mose 1,1. Hier heißt es: „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und eng mit Gott vereint. Ja, das Wort Selbst war Gott, d.h. göttlicher Natur und Art! Es war nämlich der Herr Jesus, der ewige Sohn Gottes, der von Anfang bei dem Vater war. Alle Dinge sind durch Ihn, der das Wort heißt, erschaffen und nichts, gar nichts, ist ohne seine Mitwirkung in die Erscheinung getreten! In Ihm war die ganze göttliche Lebensfülle, und diese Lebensfülle ist das Licht für die Menschen geworden.“ [Lies 1. Joh. 2,7-11; vgl. Joh. 12,35.36.46.47.]

1. Johannes 2,7-11 -- 7 Brüder, ich schreibe euch nicht ein neues Gebot, sondern das alte Gebot, das ihr habt von Anfang gehabt. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr von Anfang gehört habt. 8 Wiederum ein neues Gebot schreibe ich euch, das da wahrhaftig ist bei ihm und bei euch; denn die Finsternis vergeht, und das wahre Licht scheint jetzt. 9 Wer da sagt, er sei im Licht, und haßt seinen Bruder, der ist noch in der Finsternis. 10 Wer seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht, und ist kein Ärgernis bei ihm. 11 Wer aber seinen Bruder haßt, der ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wo er hingeht; denn die Finsternis hat seine Augen verblendet. / Johannes 12,35.36.46.47 -- 35 Da sprach Jesus zu ihnen: Es ist das Licht noch eine kleine Zeit bei euch. Wandelt, dieweil ihr das Licht habt, daß euch die Finsternis nicht überfalle. Wer in der Finsternis wandelt, der weiß nicht, wo er hingeht. 36 Glaubet an das Licht, dieweil ihr es habt, auf daß ihr des Lichtes Kinder seid. … 46 Ich bin gekommen in die Welt ein Licht, auf daß, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. 47 Und wer meine Worte hört, und glaubt nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt selig mache.

Außerordentliche Klarheit, Freude und Erleuchtung wird uns zuteil, wenn wir hier im Neuen Testament voll und ganz hineinblicken dürfen in das ewige Dasein und die Herrlichkeit des eingeborenen Sohnes Gottes bei dem Vater von Ewigkeit her. Deshalb konnte Jesus in Seinem letzten Gebet vor Seinem Leiden und Sterben, den Jüngern vernehmbar, zu Gott sprechen: „Und nun Vater, nimm mich zu Dir hinauf und umgib Mich mit jener Herrlichkeit, die Ich bei Dir schon hatte, ehe es eine Welt gab!“ [Joh. 17,5; lies auch Vers 24.]

Johannes 17,5.24 -- 5 Und nun verkläre mich du, Vater, bei dir selbst mit der Klarheit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. ... 24 Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, daß sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe denn die Welt gegründet ward.

Außerordentlich beglückend ist es für uns zu wissen, daß der Vater Ihn, den Herrn Jesus, schon von jeher zum Erben des Weltalls bestimmt hat – Ihn, durch Den Er ja auch einst die Welt erschaffen hat! „Er ist der Abglanz der Herrlichkeit Gottes und trägt das Gepräge Seines Wesens.“ (Lies Hebr. 1,1-2; vgl. Kol. 1,15-17.)

Hebräer 1,1-2 -- 1 Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, 2 hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat; / Kolosser 1,15-17 -- 15 welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor allen Kreaturen. 16 Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.

Von Anfang an, vor Ewigkeiten / war Jesus, Gottes Sohn schon da. / Er der Begründer aller Zeiten, / stand Gott, dem Vater, innig nah. / Er war das Wort, das wir jetzt hören – / durch Ihn stehen alle Dinge fest, / durch Ihn verleiht Gott alle Gaben; / nichts ohne Ihn Gott werden lässt!

Er hat gebracht die Lebensfülle – / das Licht in unsre dunkle Welt! / Nun leuchtet warm die Gnadensonne – / Heil dem, der sich geöffnet hält, / die Strahlen in sich aufzunehmen. / Sie dringen ein, durchleuchten dich; / die Finsternis muß ganz vergehen, / kehrt Jesus ein – schenkt Er uns Sich.

(Freitag, 30.4.1948)

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Zuletzt geändert am 08.08.2013 10:57 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)