BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1952
April 1952

Karfreitag, 11. April 1952


Lukas 23,29-43; Sprüche 1,24-32

Die Begnadigung des Schächers am Kreuz ist uns in unserem Abschnitt berichtet. Es ist der einzige Fall, in welchem die Schrift uns die Rettung des zuvor unbekehrten Menschen in seiner Todesstunde erzählt! Dadurch wird nahegelegt. daß doch niemand seine Bekehrung aufs Kranken- oder Sterbebett verschiebe, denn niemand. kann wissen, ob er überhaupt aufs Kranken- oder Sterbebett kommt! - Ob er dann noch so viel Kraft und klare Besinnung hat, daß dieser gewaltige Eingriff Gottes in sein Herz und Leben geschehen kann. [Lies Jes. 55,6.7.] Jener Verbrecher konnte an seinem verlorenen Leben nichts mehr ändern, nichts mehr gutmachen! Er konnte auch mit seinen auf das Holz genagelten Händen und Füßen nichts, mehr für Gott tun. Doch seine tiefe Buße und Beugung, vor allem das eine Wort aufrichtiger Huldigung dem Sohn Gottes gegenüber, reichte aus, daß ihm das Tor der ewigen Herrlichkeit geöffnet wurde. Das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, machte ihn rein von aller Sünde und passend für den Himmel. [Lies Röm. 3,27.28; 4,5-8.] Ja, dieser sterbende Sünder bereitete mit seinem dankbaren Erfassen der dargebotenen Gnade dem Herrn Jesus eine große Erquickung in Seinem Todesleiden! Vielen, vielen Menschen mit einem 'befleckten, dunklen Leben, mit schuldbelastetem Gewissen, hat das Huldigungswort dieses gekreuzigten Schächers und die Gnadenantwort des Heilandes dazu geholfen, daß auch sie es glaubend für sich fassen konnten: Auch für mich gibt es noch Rettung und Heil! Der große Erlöser, Erstarb für mich, Er trug meine große Schuld und tilgte sie völlig durch Sein heiliges Blut. Auch m i c h begnadigt Er!

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