Donnerstag, 17. Januar 1952
1. Mose 24,25-27; Psalm 50,14.23
Als Elieser die wunderbare und gnädige Führung des Herrn erkannte, der ihn tatsächlich zu den Verwandten seines Herrn geführt hatte, da fiel er, überwältigt von der Güte Gottes, nieder, betete Ihn an und dankte Ihm, ohne Säumen, mit lauter Stimme. 0, daß auch wir allezeit offene Augen hätten und ein erleuchtetes Herz, um stets die gnädige Führung unseres Herrn und alle Seine Wohltaten richtig zu erkennen! Wir wollen Ihm bei allen Schickungen die Ehre geben und Ihm nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit der Tat danken. Ist es auch dir selbstverständlich, daß du dem Herrn für alles dankst? Der Psalmist fordert uns auf: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was Er dir Gutes getan hat!“ Paulus schreibt den Gläubigen: „Sagt Gott Dank allezeit und für alles!“ Ja, wenn wir einmal darüber nachdenken, wieviel Gutes Gott uns erwiesen hat, und wie wunderbar Er uns führt, wie wird dann Unser Herz übergehen von Lob und Dank. Dem treuen Elieser war es selbstverständlich, zuallererst den Herrn zu preisen für die sichtliche Erhörung Seines Gebets. Genau so, wie er gebeten hatte, ließ Gott es ja geschehen. (Lies Ps. 17,6-8; Dan. 10,12.)
Denn Er ist freundlich jederzeit;
Preist Ihn, daß Seine Güte währet
Von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Er ist allein des Rühmens wert!
Ein Lobgesang sei jede Stunde,
Die Seine Güte uns beschert!
Erheben Deine Majestät:
Dein Ruhm, 0 Gott, sei hoch erhoben,
Der über alle Himmel geht!
Es strahlet uns zu jeder Zeit;
Du trägst Dein Volk auf mächt'gen Armen,
Du, großer Gott, in Ewigkeit!
[Lies 1. Chron. 29,10-13; Ps. 116,17-19; 149,1-6.]