BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1951
April 1951

Donnerstag, 5. April 1951


1. Mose 19,6-8; Sprüche 4,24-27

Wie tief war denn Lot schon gesunken und von dem Geist der Sodomiter angesteckt, das merken wir hier an seinen Worten. Er nennt diese Menschen sogar „seine Brüder!“ und bietet ihnen seine Töchter an. Er vergaß ganz und gar, daß er in die hohe Familie Gottes berufen und eingetreten war! Den ephesischen Christen ruft der Apostel in seinem Brief zu, und das gilt auch uns, wenn wir wirklich echte Kinder Gottes sind: „Lebt als Kinder des Lichts; betragt euch so, wie es Lichteskindern zukommt! Habt auch keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis. Deckt dieselben vielmehr auf und straft sie, indem ihr mit eurem heiligen Wandel Zeugnis gegen sie ablegt! Denn was böse Menschen im Verborgenen treiben, das ist so schändlich, daß man nicht einmal davon reden kann. Deckt man aber all diese Sünde auf, so wird sie durch das göttliche Licht offenbar gemacht und gestraft!“ [Lies Offb. 22,14.15; 21,5-8.] Das Traurigste ist aber, daß man meist die Sünde ganz in Ordnung findet und sich keinerlei Gewissensbisse darüber macht! Und was soll ich erst sagen von den Kindern – von den Schulkindern, von den Schülern und Schülerinnen der oberen Klassen, bei welchen Fleischeslust und Augenlust schon eine so furchtbare Macht haben – die häufig schon so hässliche Reden im Mund führen, gar nicht zu reden von den bösen Dingen, die sie geheim und öffentlich tun! Heutzutage lauert die Sünde der Unreinheit und der Verführung an allen Ecken und Enden auf unsere Jugend wie auch auf jede Altersstufe! Nur wahre Gottesfurcht und tiefes Erschrecken vor allem Bösen genügt, den Menschen Gottes vor Augenlust, Fleischeslust und unheiligem Wesen zu schützen! [Lies Hiob 31,1-12.]

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