BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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JAHRGANG 1922
Februar 1922

Dienstag, den 21. Februar 1922


Zephanja 2,3

Es gab noch „Sanftmütige“, „Elende“ im Lande - solche, die die eigene Nichtigkeit und Ohnmacht fühlten und wahre Gottesfurcht übten. Sie erkannten Gottes heilige Anrechte und Gebote über sich an und wandelten nach denselben. Der Prophet fordert sie auf, noch ernstlicher als bisher nach praktischer Gerechtigkeit zu trachten, d. h. ihr tägliches Leben noch völliger nach Gottes Willen zu gestalten, tiefer denn je sich in Demut, das Kleid der Heiligen, einzuhüllen. Vielleicht gab es Bergung für sie am Tage des Zornes Jehovas! Ähnlich diesen Worten wird uns am Ende des Neuen Testamentes zugerufen: „Die Zeit (des Gerichts) ist nahe! Wer unrecht tut, der tue noch Unrecht und wer unrein ist, der verunreinige sich noch! Und wer gerecht ist, der übe noch Gerechtigkeit und wer heilig ist, der heilige sich noch!“ Und Jesus Selbst fügt hinzu: „Siehe, Ich komme eilends, und Mein Lohn mit Mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk sein wird!“ (Offenb. 22,11.12.) - Für die Juden, auch für die Ernstgesinnten, gab es, wenn sie Buße taten, nur ein „Vielleicht!“ des Entrinnens und der Rettung! Heute hat die Gnade Gottes in Jesus für jeden, der sich wirklich von Welt und Sünde trennt und der Buße würdige Früchte bringt, volle Gewißheit der Errettung! „Wenn du mit deinem Munde Jesum als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, daß Gott Ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du errettet werden! Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Munde wird bekannt zum Heil. ... denn derselbe Herr von allen ist reich über alle, die Ihn anrufen!“ (Röm. 10,9.12; lies Jes. 55,1-13; Matth. 11,25-30.)

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