BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

(www.wol-blz.net)

Suchen nach:
Startseite -- Jahrgänge -- 1920 -- 26. Oktober 1920
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL -- Erweitert?

Voriger Tag -- Nächster Tag

JAHRGANG 1920
Oktober 1920

Dienstag, den 26. Oktober 1920


Psalm 119,150.151

Es gibt sehr böse Menschen (vgl. 2. Thess. 3,2; 2. Tim. 4,18) und je lauterer ein Gläubiger seinem Gott dient, desto mehr wird er der Feindschaft solcher Menschen ausgesetzt sein. Gerade sein Wandel im Licht straft ohne viel Worte das schlechte Leben jener Gottlosen und ruft deshalb ihren Haß wach! Sie schmieden böse Pläne wider den Gerechten. - Wenn wir also tatsächlich um der Gerechtigkeit willen zu leiden haben, dann dürfen wir dabei ganz getrost sein - ja, es uns zur Ehre rechnen! (1. Petri 3,14-18; 4,12-16.) Wir haben aber, wenn wir Gott lieben, noch schlimmere Feinde als die gottlosen Menschen; es sind die „geistlichen Mächte der Bosheit“. Diese finsteren Verfolger überfallen häufig den Gottesfürchtigen und wollen ihn mit ihren teuflischen Plänen stürzen - verderben. Dann aber darf er sich der kostbaren Tatsache getrösten, daß sein Gott ihm immer nahe ist und in solchen Augenblicken besonders! Näher als mir und irgend eine feindliche Macht treten kann, bist Du mir, o Herr! Du umgibst mich schützend und bergend mit Deiner Liebe und Kraft; Du bist meine starke Zuflucht, „das feste Schloß, dahin ich flieh: in Dir verborgen find’ ich Ruh“! - „Herr, Du bist nahe!“ so dürfen wir sprechen im Augenblick größter Gefahr und Bedrängnis; Seine Nähe gibt uns Frieden, Kraft, innere Sicherheit! Und wir dürfen neu erfahren, wie gut es ist, sich nach all Seinen Geboten zu richten!

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 22.01.2022 10:19 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)