Dienstag, den 24. Juni 1919
4. Mose 2,1-34
Wie Jehova Selbst unsichtbar in der Mitte Israels wohnte, Sein Volk begleitete und führte auf dem ganzen Wege, so ist der Herr Jesus heute unsichtbar mit und bei uns, Seinen Erlösten. Er sagt es ja: „Siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende!“ (Matth. 28,20.)
Ja, Er führt uns mit starker, treuer Hand und wir erfahren Seine Gegenwart und Fürsorge: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln!“ Unsere Heimat ist im Himmel, in den „vielen Wohnungen“ des Vaterhauses, wo Jesus uns schon die Stätte bereitet hat. Deshalb eilen wir mutig und freudig vorwärts, diesem herrlichen Ziele zu! - Wie die Kinder Israel eine genaue Lager- und Marschordnung hatten, so hat der Herr auch uns in Seinem Worte Seine klaren und genauen Verordnungen gegeben, wie wir auf unserer Pilgerreise durch die Welt wandeln und uns verhalten sollen Ihm zur Ehre und zum Wohlgefallen. Wir dürfen sprechen: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und das Licht auf meinem Pfade!“ (Psalm 119,105.)