Freitag, den 23. August 1918
3. Mose 24,10.11
Gott übt unter Seinem Volke Gericht und kann gerade da das Böse nicht dulden. (Vgl. 1. Petri 1,17-19; 4,17-19.) – Der Lästerer stammte aus einer Mischehe. Gott wollte keine Verbindung der Israeliten mit heidnischen Völkern. Die Folgen einer Verbindung mit der Welt enden für das Volk Gottes immer mit der Herabsetzung und Verunehrung des Namens des Herrn! (Röm. 2,24; 1. Joh. 2,15-17.) Deshalb warnt der Herr Seine Gläubigen und verbietet ihnen solche Verbindung, sei es in der Ehe, in der Freundschaft, im gemeinsamen Geschäft oder wie sonst: „Seid nicht in einem ungleichen Joche (oder: verschiedenartig zusammengejocht) mit Ungläubigen!“ (Lies aufmerksam 2. Kor. 6,14 - 7,1.) Jakobus schreibt an Gläubige: „Ihr Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß die Freundschaft der Welt Feindschaft wider Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, stellt sich als ein Feind Gottes dar!“