BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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Januar 1915

Donnerstag, den 14. Januar 1915


Psalm 78,1-8

Jehova hatte Seinem Volke ernstlich geboten, Seine Worte und Seine Taten ihren Söhnen, ihren Kindern aufzubewahren und einzuprägen (vergl. 5. Mose 6,6-12). Das künftige Geschlecht sollte nicht werden wie ihre Väter, ein widerspenstiges und widersetzliches Geschlecht. Aber dennoch waren sie ihren Vätern gleich geworden, ein Geschlecht, das sein Herz nicht befestigte und dessen Geist nicht treu war gegen seinen Gott. - Gott hat in Seiner wunderbaren Gnade an der Namenchristenheit mehr getan als an Israel. Er opferte Seinen eingeborenen Sohn, Er verkündigte die Botschaft des Kreuzes, und Er legte den Völkern das geschriebene Wort Gottes in die Hand. Er führte es herbei, daß die Menge der Menschen das Wort Gottes lesen kann. Dies erstaunliche Wunder, daß Millionen von Menschen das Wort Gottes in der Hand haben dürfen, daß es in den Häusern vorhanden ist, ist eine anbetungswürdige Gnade, deren Wert selbst von den Gläubigen nicht nach Gebühr gewürdigt wird. Wenn die Gläubigen, die bekehrten Christen, sich vor die Frage stellen: Haben wir das Wort Gottes für unsere Kinder und unsere Häuser so gebraucht, wie es nach Gottes Gedanken sein soll (vergl. Vers 4-7)? - wieviel Ursache zur Beschämung ist da! Und doch ist von allen Gütern, die wir auf Erden besitzen, das Wort Gottes der kostbarste Schatz, den wir unseren Kindern vererben dürfen.

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