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c) Vögel, die greuelhaft sind (3. Mose 11,13-19)
3. MOSE 11,13-19
13 Und dies sollt ihr scheuen unter den Vögeln, daß ihr's nicht eßt: den Adler, den Habicht, den Fischaar, 14 den Geier, den Weih, und was seine Art ist, 15 und alle Raben mit ihrer Art, 16 den Strauß, die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art, 17 das Käuzlein, den Schwan, den Uhu, 18 die Fledermaus, die Rohrdommel, 19 den Storch, den Reiher, den Häher mit seiner Art, den Wiedehopf und die Schwalbe.
Unter den Vögeln galten die fleischfressenden als unrein. Für uns ist es wichtig, uns zu fragen, wovon unsere Seele sich nährt, was sie erfüllt und beschäftigt. Die Schrift sagt: „Die, welche nach dem Fleische sind (d.h. alle unwiedergeborenen Menschen), sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, welche nach dem Geiste sind (d.h. die durch das Wort Gottes und Geist Erneuerten und Geheiligten), auf das, was des Geistes ist“ (Röm. 8,5).
Dies allein entspricht dem neuen göttlichen Leben und der erhabenen Stellung der wahren Christen: „Sinnet auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist!“ (Kol. 3,2.)
Wird es dem Herrn nicht ein Greuel sein, wenn ein Mensch sagt: Ich bin ein Christ! dabei aber seine Seele, sein Inneres, nährt und sättigt mit dem, was das natürliche, aufs Fleischliche gerichtete Herz sucht und begehrt? Die Bibel sagt: „Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm..., denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt“ (1. Joh. 2,15; 5,4).
Liebst und suchst du die Welt – ihre Ehre, ihr Geld oder ihre Lustbarkeit – in der einen oder anderen Form, oder überwindest du die Welt in der Kraft des neuen Lebens und des Heiligen Geistes? (Lies Gal. 6,7-8.)