BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 236 (Noahs Brandopfer und der Entschluss des HERRN, die Erde nicht mehr zu verfluchen)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
C. NOAH und seine Nachkommen (1. Mose 6,1 - 11,9)

11. Noahs Brandopfer und der Entschluss des HERRN, die Erde nicht mehr zu verfluchen um der Menschen willen (1. Mose 8,20-22)


1. MOSE 8,21

21 Und der HERR roch den lieblichen Geruch und sprach in seinem Herzen: Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf. Und ich will hinfort nicht mehr schlagen alles, was da lebt, wie ich getan habe.

Epheser 1,4-7

4 wie er uns denn erwählt hat durch denselben, ehe der Welt Grund gelegt war, daß wir sollten sein heilig und unsträflich vor ihm in der Liebe; 5 und hat uns verordnet zur Kindschaft gegen sich selbst durch Jesum Christum nach dem Wohlgefallen seines Willens, 6 zu Lob seiner herrlichen Gnade, durch welche er uns hat angenehm gemacht in dem Geliebten, 7 an welchem wir haben die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade,

Gott, der heilige und erhabene Herr der Welt, beschloß nun: „Ich will hinfort nicht mehr den Erdboden um des Menschen willen verfluchen. Auch will Ich nicht wieder alles Lebendige sterben lassen.“ Wir erkennen hier diese Fülle göttlicher Liebe und Barmherzigkeit, in welcher Gott bei sich Selbst beschließt, nie mehr ein solches Strafgericht wie die Sintflut über die Menschheit zu bringen, so daß dieselbe bis auf acht Personen ausgelöscht wurde! Gott hatte ja schon vor Grundlegung der Welt einen großen Gnadenplan in Seinem Herzen gefaßt, daß Er durch Seinen Sohn die wunderbare Erlösung schaffen wolle – eine Rettung für alle Menschen, so daß sie nie mehr der Verdammnis anheimfallen müssten! [Lies Eph. 3,10-12; vgl. 1. Petr. 1,18-21.] –

Epheser 3,10-12 -- 10 auf daß jetzt kund würde den Fürstentümern und Herrschaften in dem Himmel an der Gemeinde die mannigfaltige Weisheit Gottes, 11 nach dem Vorsatz von der Welt her, welche er bewiesen hat in Christo Jesu, unserm HERRN, 12 durch welchen wir haben Freudigkeit und Zugang in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn. 13 Darum bitte ich, daß ihr nicht müde werdet um meiner Trübsal willen, die ich für euch leide, welche euch eine Ehre sind. / 1. Petrus 1,18-21 -- 18 und wisset, daß ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem eitlen Wandel nach väterlicher Weise, 19 sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes, 20 der zwar zuvor ersehen ist, ehe der Welt Grund gelegt ward, aber offenbart zu den letzten Zeiten um euretwillen, 21 die ihr durch ihn glaubet an Gott, der ihn auferweckt hat von den Toten und ihm die Herrlichkeit gegeben, auf daß ihr Glauben und Hoffnung zu Gott haben möchtet.

Damals bei der Sintflut hatte der heilige Gott allerdings Seinem Eifer und Seinem Gericht über die Sünde Raum gegeben, nun aber will Er von neuem Gnade und Langmut walten lassen, um so viele als möglich vom ewigen Verderben zu retten und für das ewige Leben und für die ewige Herrlichkeit zu gewinnen! –Unser Herr und Heiland nimmt Bezug auf die Tage Noahs und auf die Sintflut. In Matthäus 24 spricht Er: „Wie es einst in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. Damals vor der Sintflut aßen und tranken sie wie immer; sie verheirateten sich und verheirateten ihre Kinder! In keiner Weise erkannten sie die Gefahr bis zu dem Augenblick, da die Flut hereinbrach und alle hinwegraffte! – Ganz ebenso wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein!“ Wir leben unter einem Geschlecht, das vielfach alle Warnungen Gottes verachtet und mit bewußter Absichtlichkeit Ihm trotzt. Darin erblicken wir das Zeichen, daß die Wiederkunft unsere Herrn Jesus Christus zum Gericht nahe ist! [Lies 1. Kor. 7,29-31; Judas 14-21.]

1. Korinther 7,29-31 -- 29 Das sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz. Weiter ist das die Meinung: Die da Weiber haben, daß sie seien, als hätten sie keine; und die da weinten, als weinten sie nicht; 30 und die sich freuen, als freuten sie sich nicht; und die da kaufen, als besäßen sie es nicht; 31 und die diese Welt gebrauchen, daß sie dieselbe nicht mißbrauchen. Denn das Wesen dieser Welt vergeht. / Judas 14-21 -- 14 Es hat aber auch von solchen geweissagt Henoch, der siebente von Adam, und gesprochen: "Siehe, der HERR kommt mit vielen tausend Heiligen, 15 Gericht zu halten über alle und zu strafen alle Gottlosen um alle Werke ihres gottlosen Wandels, womit sie gottlos gewesen sind, und um all das Harte, das die gottlosen Sünder wider ihn geredet haben." 16 Diese murren und klagen immerdar und wandeln dabei nach ihren Lüsten; und ihr Mund redet stolze Worte, und achten das Ansehen der Person um Nutzens willen. 17 Ihr aber, meine Lieben, erinnert euch der Worte, die zuvor gesagt sind von den Aposteln unsers HERRN Jesu Christi, 18 da sie euch sagten, daß zu der letzten Zeit werden Spötter sein, die nach ihren eigenen Lüsten des gottlosen Wesens wandeln. 19 Diese sind es, die da Trennungen machen, Fleischliche, die da keinen Geist haben. 20 Ihr aber, meine Lieben, erbauet euch auf euren allerheiligsten Glauben durch den heiligen Geist und betet, 21 und erhaltet euch in der Liebe Gottes, und wartet auf die Barmherzigkeit unsers HERRN Jesu Christi zum ewigen Leben.

(Samstag, 21. Januar 1950)

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