BIBELLESEZETTEL von Chr. von Viebahn

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Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 151 (Adam und Eva bekommen zwei Söhne)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

15. Adam und Eva bekommen zwei Söhne: Kain und Abel (1. Mose 4,1.2)


1. MOSE 4,1

1 Und Adam erkannte sein Weib Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mit dem HERRN.

1. JOHANNES 3,8-10

8 Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre. 9 Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt bei ihm; und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren. 10 Daran wird's offenbar, welche die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels sind. Wer nicht recht tut, der ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder liebhat.

Wie das erste Buch Mose im Keim die ganze Geschichte der Menschheit und des Königreiches Gottes enthält, so erblicken wir auch in Kain und Abel, den Söhnen des ersten Menschenpaares, die ganze Menschheit in ihren beiden Hälften vorgebildet! Die eine Hälfte stellt den „Schlangensamen“ dar – Menschen, die den Sinn und Geist der Schlange haben - „Teufelskinder“, die andere den „heiligen Samen“ (Lies 1. Mose 3,15)

1. Mose 3,15 -- 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

Menschen, die den Sinn und Geist Jesu Christi, des Sohnes Gottes, haben – die wahren Gotteskinder. Die Schrift sagt: „Wie der vom Staub genommene irdische Mensch, so sind auch seine Nachkommen vom Staube genommene irdische Menschen. Und wie der himmlische Mensch Christus, so sind auch die himmlischen Menschen, die wahren Gläubigen.“ ([Lies 1. Korinther 15,47-50]; vgl. Röm 8,1.2.14-17.)

1. Korinther 15,47-50 -- 47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der andere Mensch ist der HERR vom Himmel. 48 Welcherlei der irdische ist, solcherlei sind auch die irdischen; und welcherlei der himmlische ist, solcherlei sind auch die himmlischen. 49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. 50 Das sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können das Reich Gottes ererben; auch wird das Verwesliche nicht erben das Unverwesliche. / Römer 8,1.2.14-17 -- 1 So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist. 2 Denn das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christo Jesu, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. … 14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. 15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch welchen wir rufen: Abba, lieber Vater! 16 Derselbe Geist gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind. 17 Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mit leiden, auf daß wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.

Zu den Schriftgelehrten und Pharisäern musste Jesus einmal sagen: „Wenn Gott wirklich euer Vater wäre, so würdet ihr Mich lieben, denn Ich bin von Gott ausgegangen! Ich trete nicht eigenmächtig auf, Er hat Mich gesandt. Warum versteht ihr Meine Sprache nicht? Weil ihr nicht imstande seid, meine Worte wirklich aufzunehmen und zu erfassen! - Ihr habt den Teufel zum Vater und nach seinen Gelüsten handelt ihr.“ (Joh. 8,41-45.)

Johannes 8,41-45 -- 41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben einen Vater, Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin ausgegangen und komme von Gott; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören. 44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. 45 Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht.

Diese zwei Richtungen bestehen bis auf den heutigen Tag; Ja, in dieselben verfällt auch jetzt noch die ganze Menschheit: Es gibt Weltkinder und Gotteskinder, Unbekehrte und Bekehrte, Verlorene und Gerettete! Nicht gibt es, wie manche meinen, noch eine dritte Klasse, die dazwischen steht, sondern nur diese zwei: Wir alle gehören zur einen oder zur anderen. Zu welcher Gruppe gehörst Du, lieber Leser? Möchtest du heute zur vollen Klarheit hierüber kommen – es sollte dich das „entweder – oder“ aus aller Gleichgültigkeit herausreißen, dich aufrütteln und eilends zu Jesus Christus, dem Retter, treiben! (Lies Matthäus 7,13.14)

Matthäus 7,13.14 -- 13 Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. 14 Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:31 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)