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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1953 -- 23. Juli 1953
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JAHRGANG 1953
Juli 1953

Donnerstag, 23. Juli 1953


1. Mose 39,23 - 40,8; Josua 1,7.8

Im Gefängnis war es wie im Hause Potiphars: Der Herr des Himmels und der Erde bekannte Sich zu Seinem Knecht Joseph – zu seinem Fleiß, seiner Gewissenhaftigkeit, zu seiner Demut und seiner Hilfsbereitschaft. Wir lesen: „Was er tat, das ließ der Herr ihm gelingen.“ Wirklich, es bewahrheitete sich bei ihm: „Die den Herrn lieben, verstehen alles!“ [Spr. 28,5.] Ein wunderbares Segensgeheimnis ruht auf allem was sie tun. Auch Dinge, die sie nie gelernt haben, läßt Gott sie fertigbringen und verleiht ihnen Weisheit von oben. – Andererseits sollten gerade Kinder Gottes sich an nützlichem Wissen und Kenntnissen aneignen, was in ihrem Bereich liegt. Im Dienst Gottes kann man ja alles verwerten. Das Wichtigste jedoch ist und bleibt die praktische Heiligung, Vertrauen und Gehorsam Gott gegenüber – Liebe, Demut und Selbstlosigkeit den Menschen gegenüber! Wer auf solche Weise dem Herrn dient, der ist Gott wohlgefällig und vor den Menschen bewährt. (Lies Röm. 14,17.18.) – Eines Tages wurden zwei hohe Hofbeamte in der Festung eingeliefert – der Obermundschenk und der Oberbackmeister des Pharao. Der Kommandant der Leibwache, der zugleich die Oberaufsicht über das Festungsgefängnis hatte, beauftragte Joseph, die Bedienung der beiden Gefangenen zu übernehmen. Eine neue Aufgabe, deren Joseph sich gewiß mit derselben Liebe und Aufmerksamkeit annahm wie der bisherigen. – Eines Morgens sahen die beiden Herren so bedrückt aus. Joseph fragte sie freundlich nach dem Grund. Jeder von ihnen hatte einen Traum gehabt, der sie nun beschäftigte und mit dunklen Ahnungen erfüllte. Aber niemand konnte ihnen die Träume deuten. Da erklärte ihnen Joseph: „Traumdeutung – das ist Gottes Angelegenheit, kein Mensch vermag das.“

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