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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 618 ( Zwei Beamte Pharaos werden Gefangene, wie Josef, der ihnen dient und von ihren rätselhaften Träumen erfährt )
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
F. JOSEF und wie Israel nach Ägypten kam (1. Mose 37,1 - 50,26)

11. Zwei Beamte Pharaos werden Gefangene, wie Josef, der ihnen dient und von ihren rätselhaften Träumen erfährt (1. Mose 40,1-8)


1. MOSE 39,23 - 40,8

23 Denn der Amtmann des Gefängnisses nahm sich keines Dinges an; denn der HERR war mit Joseph, und was er tat, dazu gab der HERR Glück. KAPITEL 40: 1 Und es begab sich darnach, daß sich der Schenke des Königs in Ägypten und der Bäcker versündigten an ihrem Herrn, dem König von Ägypten. 2 Und Pharao ward zornig über seine beiden Kämmerer, über den Amtmann über die Schenken und über den Amtmann über die Bäcker, 3 und ließ sie setzen in des Hauptmanns Haus ins Gefängnis, da Joseph lag. 4 Und der Hauptmann setzte Joseph über sie, daß er ihnen diente; und sie saßen etliche Tage im Gefängnis. 5 Und es träumte ihnen beiden, dem Schenken und dem Bäcker des Königs von Ägypten, in einer Nacht einem jeglichen ein eigener Traum; und eines jeglichen Traum hatte seine Bedeutung. 6 Da nun des Morgens Joseph zu ihnen hereinkam und sah, daß sie traurig waren, 7 fragte er sie und sprach: Warum seid ihr heute so traurig? 8 Sie antworteten: Es hat uns geträumt, und wir haben niemand, der es uns auslege. Joseph sprach: Auslegen gehört Gott zu; doch erzählt mir's.

Josua 1,7.8

7 Sei nur getrost und sehr freudig, daß du haltest und tust allerdinge nach dem Gesetz, das dir Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken, auf daß du weise handeln mögest in allem, was du tun sollst. 8 Und laß dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, auf daß du haltest und tust allerdinge nach dem, was darin geschrieben steht. Alsdann wird es dir gelingen in allem, was du tust, und wirst weise handeln können.

Im Gefängnis war es wie im Hause Potiphars: Der Herr des Himmels und der Erde bekannte Sich zu Seinem Knecht Joseph – zu seinem Fleiß, seiner Gewissenhaftigkeit, zu seiner Demut und seiner Hilfsbereitschaft. Wir lesen: „Was er tat, das ließ der Herr ihm gelingen.“ Wirklich, es bewahrheitete sich bei ihm: „Die den Herrn lieben, verstehen alles!“ [Spr. 28,5.] Ein wunderbares Segensgeheimnis ruht auf allem was sie tun. Auch Dinge, die sie nie gelernt haben, läßt Gott sie fertigbringen und verleiht ihnen Weisheit von oben. – Andererseits sollten gerade Kinder Gottes sich an nützlichem Wissen und Kenntnissen aneignen, was in ihrem Bereich liegt. Im Dienst Gottes kann man ja alles verwerten. Das Wichtigste jedoch ist und bleibt die praktische Heiligung, Vertrauen und Gehorsam Gott gegenüber – Liebe, Demut und Selbstlosigkeit den Menschen gegenüber! Wer auf solche Weise dem Herrn dient, der ist Gott wohlgefällig und vor den Menschen bewährt. (Lies Röm. 14,17.18.)

Römer 14,17.18 -- 17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem heiligen Geiste. 18 Wer darin Christo dient, der ist Gott gefällig und den Menschen wert.

Eines Tages wurden zwei hohe Hofbeamte in der Festung eingeliefert – der Obermundschenk und der Oberbackmeister des Pharao. Der Kommandant der Leibwache, der zugleich die Oberaufsicht über das Festungsgefängnis hatte, beauftragte Joseph, die Bedienung der beiden Gefangenen zu übernehmen. Eine neue Aufgabe, deren Joseph sich gewiß mit derselben Liebe und Aufmerksamkeit annahm wie der bisherigen. – Eines Morgens sahen die beiden Herren so bedrückt aus. Joseph fragte sie freundlich nach dem Grund. Jeder von ihnen hatte einen Traum gehabt, der sie nun beschäftigte und mit dunklen Ahnungen erfüllte. Aber niemand konnte ihnen die Träume deuten. Da erklärte ihnen Joseph: „Traumdeutung – das ist Gottes Angelegenheit, kein Mensch vermag das.“

(Donnerstag, 23. Juli 1953)

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Zuletzt geändert am 23.03.2020 18:43 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)