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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1952 -- 7. Dezember 1952
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JAHRGANG 1952
Dezember 1952

Sonntag, 7. Dezember 1952


1. Mose 32,29-32; Hiob 42,1-6

Mit Recht fragt unsere Seele nach Sicherheiten; so fragt auch Jakob und will wissen, mit wem er gekämpft habe. Gott aber will Sich jetzt ihm nicht weiter offenbaren. Für Jakobs Zukunft war ja nicht der Mann und dessen Name wichtig, sondern daß er bei dem nächtlichen Kampf Gott als den Höchsten geschaut und erkannt habe! Das Bleibende für sein Leben und für seine Zukunft war: „Ich habe den Herrn von Angesicht zu Angesicht. gesehen und meine Seele ist gerettet worden!“ - Ja, Jakob wußte nun, mit wem er es zu tun hatte und wer ihn gesegnet hatte! Darum nannte er diese Stätte „Pniel!“ Er besitzt nun wahren Frieden des Herzens, und weil er diesen Frieden besitzt, kann er allen Stürmen des Lebens entgegensehen und ihnen gefaßt gegenübertreten! - Als er dann von Pniel aufbrach, da ging ihm die Sonne auf. Ja, der Tag war für ihn gekommen und die Nacht der Anfechtung war vorbei - die Furchtsamkeit war gewichen. Wohl uns, wenn auch wir in allen Anfechtungen bestehen können - glücklich sind wir zu nennen, wenn auch für uns die Sonne der Gerechtigkeit in unserm Herzen und Leben aufgegangen ist. [Vgl. Jak. 1,12; Hebr. 10,36-39; 11,23-27.]

V. 32. In der Erinnerung an dies Erleben Jakobs essen die Kinder Israel bei ihren Schlachtopfern bis auf den heutigen Tag die Spannader über dem Hüftgelenk nicht. Diese Regel sollte die Nachkommen Jakobs daran erinnern, daß Gott uns manchmal körperliche Lasten auflegt, um unseren Glauben zu prüfen und uns zu zeigen, daß Er uns in allem trägt und uns entsprechend Seiner Heiligkeit und Gnade erzieht! Es ist gut, wenn wir uns durch tägliche Erlebnisse und Prüfungen daran erinnern lassen, daß wir vor Gottes Angesicht gestellt sind und unsere Schritte in tiefer Abhängigkeit von Ihm tun dürfen. (Lies Ps. 16,8; 62,5-8 [Luth. V. 6-9]; 2. Kön. 18,1-7a.)

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