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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1952 -- 6. Dezember 1952
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JAHRGANG 1952
Dezember 1952

Samstag, 6. Dezember 1952


1. Mose 32,27-32; Jesaja 65,15b.16; vgl. Jesaja 62,2-4

Der Herr wollte, ohne Sich dem Jakob kundzugeben, wieder von ihm weggehen. Doch Jakob spürte, daß er unbedingt Heil und Hilfe von Gott brauchte und rief aus: „Ich lasse Dich nicht, Du segnest mich denn!“ Und wirklich, der Herr läßt ihm Gnade und Vergebung zuteil werden und schenkt ihm eine ganz neue Natur und Art, so daß er jetzt wunderbare Kraft und Gnade von Oben empfängt und dem Herrn zum Wohlgefallen handeln und wandeln kann. Dementsprechend empfängt er auch von Gott einen neuen Namen. „Du sollst nicht mehr Jakob (der, welcher listig den anderen überwindet) heißen, sondern Israel, d. h.: Gotteskämpfer, der von Gott Sieg empfängt!“ Wenn Gott Sein mächtiges Umgestaltungswerk an einem Menschen tut, so schenkt Er ihm ein ganz neues Herz und die Kraft zu einem ganz neuen Leben. Aus einem Kind der Finsternis wird ein Kind des Lichts, ein neuer Mensch in Christus Jesus. Er kann nun einstimmen in die Worte des Erlösten: „Wir werden gesättigt mit dem Guten Deines Hauses, mit dem Heiligen Deines Tempels.“ [Ps. 65,4; 90,14-17.] Der Herr kann nun zu Jakob sprechen: „Du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast obgesiegt!“ Inwiefern denn hatte Jakob auch mit Menschen gekämpft und über sie gesiegt? Offenbar ist hier an Esau mit seiner Schar von 400 Mann zu denken, mit welchen er doch sicher dem Jakob zunächst in nicht günstiger Stimmung entgegenkam, sondern sich an ihm rächen wollte. Doch wie Gott einst zu Laban geredet und ihm gesagt hatte: „Hüte dich, daß du mit Jakob nicht anders redest als freundlich!“ - so wußte Er auch hier den Esau zu einer versöhnlichen Gesinnung umzustimmen gegen den heimkehrenden Bruder. Diese freundliche Gnadentat Gottes an Esau war eine wirkliche Gebetserhörung! (Lies Röm. 8,31-34; vgl. Jer. 15,11; [Jes. 50,7-9.])

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Zuletzt geändert am 15.11.2019 11:47 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)