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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1952
November 1952

Donnerstag, 6. November 1952


1. Mose 29,1-12; 1. Thessalonicher 4,9.10

Rahel war so überrascht von diesem Zusammentreffen, daß sie schnell nach Hause eilte und ihrem Vater berichtete, daß ein Verwandter aus der Ferne gekommen sei. Laban eilte Jakob entgegen, begrüßte ihn herzlich und führte ihn in sein Haus. Jakob war allerdings nicht, wie einst Elieser, mit reichen Gaben zu seinen Verwandten gekommen. Er erzählte seinem Onkel all seine Erlebnisse und daß er nur mit seinem Stab in der Hand gekommen sei. „Dennoch bist du mein Gebein und mein Fleisch“, antwortete Laban herzlich, nachdem Jakob ihm alles Erlebte erzählt hatte. Warme, brüderliche Gemeinschaft kennzeichnet die Begegnungen von Kindern Gottes. Wahren Gläubigen gegenüber wollen wir stets denken an das innige Band, mit dem der Herr Jesus Christus uns verbunden hat in Seinem Namen! Hieran wollen wir auch dann festhalten, wenn einmal die Begegnung anders ausfällt, als wir es uns vorher gedacht hatten. Den römischen Christen schreibt Paulus: „Kommt einander in herzlicher Geschwisterliebe entgegen und gebt einander ein gutes Vorbild in gegenseitiger Wertschätzung und Hochachtung!“ [Lies Röm. 12,10.13; vgl. Hebr. 13,1.2; 1. Petr. 4,8-10.] Jakob konnte nicht untätig zusehen, wie im Hause seines Onkels alles der Arbeit nachging. Er griff wacker mit zu, und bald bemerkte Laban, daß sein Neffe ein erfahrener und treuer Hirte sei. Christen sollen wissen, daß keine Arbeit den Menschen herabsetzt, sondern daß wir mit jeder Arbeit Gott, unseren Vater, ehren dürfen. Es wird uns zugerufen: „Dienst du, so tue es aus der Kraft, die Gott dir gibt, damit auch in allem Gott verherrlicht und gepriesen werde! Ihm gebührt ja die Ehre und die Macht in alle Ewigkeit! Amen.“ (Lies 1. Petr. 4,11b; KoI. 3,22-24; GaI. 1,10.)

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